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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Aller guten Dinge sind "Roth"
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Alt 29.02.2016, 17:26   #1
Lebemann
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2012
Beiträge: 1.232
Lächeln Aller guten Dinge sind "Roth"

Ein neuer Versuch. Sowohl beim Bloggen als auch auf der Langdistanz.

Die letzten beiden Jahre habe ich festgestellt, das bis zum Start und selbst während dem Rennen einen unglaublich viele Dinge zweifeln lassen. So eine Vorbereitung ist ein steiniger, harter Weg. Vielleicht finde ich hier die nötige Motivation, die dafür nötig ist.

Letztes Jahr habe ich meine Saison mit der LD in Köln beendet. Danach folgte erstmal eine ausgiebige Pause mit lockerem Training, ehe ich Mitte Dezember wieder in strukturiertes Training eingestiegen bin. Meine Schwachstelle, das lange harte Radfahren, gilt es dieses Jahr zu beseitigen. Dazu habe ich mir im Winter gleich mal eine ordentliche Aufgabe gestellt.
Seit Dezember sind knapp 3500km auf dem Rad absolviert. Eine kleine Laufverletzung hat mich ein wenig eingeschränkt. Immerhin habe ich nun wieder einen Wochenschnitt von 50-60km, was seit Anfang Dezember ca. 500km bedeutet. Das Schwimmtraining ist mit 2 wöchentlichen Vereinseinheiten und 1 Einheit allein auch durchaus akzeptabel.

In den letzten Wochen standen ein paar Leistungstests an. Im Laufen konnte ich bei einem Halbmarathon eine passable 1:19h abliefern. Nach der Verletzung und der geringen Intensität muss ich mich damit zufrieden geben. So wirklich zufrieden bin ich mit dieser Zeit allerdings noch nicht.

Im Schwimmen konnte ich letzten Mittwoch im Rahmen des Vereinstraining einen 30min Test absolvieren. 1950m auf der Langbahn sind akzeptabel. Erfahrungsgemäß profitiere ich von einem Neo relativ stark. Wodran das liegt, weiß ich leider selbst nicht genau.
Meine Beinarbeit ist definitiv ausbaufähig Da hab ich den Bogen noch nicht ganz raus. Mit Paddels und Pull fühl ich mich hingegen richtig wohl

Beim Radfahren habe ich wie oben erwähnt einfach mal auf einen höheren Umfang als die Jahre zuvor gesetzt. Viele Höhenmeter, viele Kilometer die ich sonst im Winter nicht gefahren bin und ein Wattmesser am Rennrad sollen hier den nötigen Entwicklungssprung bringen. Am Samstag steht auch der erste FTP Test an.

Da ich nicht nur stumpf über mein Training berichten will, gibts die ein oder andere Geschichte dazu. Ich habe das Glück ein paar echte Granaten im näheren Umfeld zu haben. Sowohl sportlich als auch menschlich bringen sie mich öfter an den Rand der Verzweiflung.
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