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Zitat von FlyLive
überspitzte Gegenfrage - Nimmst Du dem Kind sein Schnitzel im Restaurant vom Teller, da es nachweislich Krebserregend ist ?
Dagegen würde ich erst vorgehen, wenn man dessen Eltern verhaftet, verurteilt und bestraft hat .... und das Kind versucht mir das Schnitzel in den Mund zu stecken. ( nimm es nicht ganz so ernst )
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Du vergleichst hier Lebensmittel- von denen einige sicher nicht gut sind, aber da macht auch die Menge viel aus, selbst Wasser kannst Du dann anführen- die zur Nahrung gehören mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, das passt nicht.
Und ja, es gibt ja immer bessere Möglichkeiten Gelder anders auszugeben, aber wie gesagt, die Gelder für die Anti- Doping Kontrollen sind recht gering und das Interesse an der Allgemeinheit am Spitzensport sehr hoch dagegen. Und Spitzensport und seine Leistungen sind auch immer der Anreiz für den Breitensport und Motivation zugleich. Frag mal, wieviel Menschen Sport treiben, weil sie diesen Sport von einem Sportstar gesehen haben und dadurch inspiriert waren diesen Sport auch auszuüben. Du unterschätzt die Wirkung des Spitzensports auf die breite Masse. Und somit die Signalwirkung, die eine Freigabe hätte. Mal ganz abgesehen davon, dass Du in der Mail wieder Doping an Kindern absolut verharmlost. Du schützt Dein Kind vielleicht, wenn Du ihm sein Schnitzel wegnimmst, Du schadest ihm aber ganz sicher, wenn Du ihm Dopingsubstanzen erlaubst weil Du für eine Freigabe plädierst. Und den gelegentlichen Konsum eines Schnitzel mit Doping gleichzusetzen ist an sich schon vollkommen danaben und sinnlos für die weitere Diskussion auf einer halbwegs intelligenten Ebene.