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Zitat von HollyX
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Bei den Beispielen kann ich nachvollziehen, dass bei Ultrastrecken und kraftorientierten Sportarten (Lineman American Football) Low-Carb durchaus funktionieren kann.
Beim ersteren wird bestimmt weit unter der Schwelle gelaufen/gejoggt, daher sind hohe Intensitäten nicht prominent gefordert.
Bei den beiden NFLern spielt Ausdauer in hoher Intensität eine untergeordnete Rolle; leider ist der Artikel bzgl. LeBron James und Geoff Schwartz gesperrt, aber Ketose praktizieren viele Bodybuilder, um einen besseren Trainingseffekt zu erhalten und so ein Lineman kommt dem Typ von Muskelpaket näher als einem pfeilschnellen Ausdauerathleten.
Bei Paula ist das nach meiner Einschätzung nicht ganz klar, ob sie wirklich Low-Carb praktiziert hat.
Und bei Bevan McKinnon ist es höchstens Train Low/compete high. Denn er schreibt:
"Breakfast: Small amount of high fat yogurt,
banana, protein powder." und
"The application at this level requires carbohydrate ingestion during the event itself."
Und die Frage wäre, ob er nicht schneller wäre, wenn er auch im Training bei den intensiven Einheiten KH zu sich genommen hätte.
PS: Arne Gabuis ist für mich ein Phänomen. (Weisse) Weltspitze beim Marathon mit train low/compete high.