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Servus zusammen - Prognosen und der (Un)Sinn....
gehört zu einer gscheidten Renntaktik dazu.
Aber sie scheitert, die Renntaktik, wegen falscher Annahmen/Prognosen, wenn man irgendwelche Historien oder Bestzeiten von anno-dazu-mal hernimmt - alles was länger als 4 Wochen weg ist und nicht aktuell im Training durch erbrachte Leistungen bestätigt wird, kann man in die Tonne treten.
Also für den TE kann ich keine vernünftige Prognose abgeben - er macht ja einige Wettbewerbe, aus den Ergebnissen könnte er etwas herleiten.
Töchterchen hat sich für heuer eine lange Saison vorgenommen, am Ende steht der IM Barcelona - jahreszeitlich kühleres Wetter, flach - sofern keine Verletzungen/Erkrankungen dagegen sprechen, wird es für sie ein positives Finish.
Derzeit trainiert sie zu 50% die Kurz-Tempo-Distanzen und 70.3 Distanzen.
Da es in Barcelona einen Rolling Swimm Start geben wird, muss man diese Zeit einschätzen können - ich hatte 1:20 H fürs Schwimmen vorgeschlagen, sie liegt derzeit Richtung 1:10 H.
Ursprünglich hatte ich für sie eine sub14 vorgeschlagen, jetzt kann man erkennen, dass sie am Rad nach 6h in der Wechselzone aufschlagen wird und durch Laufstilwechsel von Ferse auf Mittelfuß, eine schmerzfreie sub 4 beim Laufen machbar ist, sodass sie um 11h benötigen wird.
Bis in den Oktober das Training interessant zu gestalten und die Spannung aufrecht zu erhalten, das ist nicht einfach.
Dank dem *Läufer-Cup* mit 17 möglichen Laufwettbewerben und diversen KD-Tris und 70.3's bleibt die Demut hoch und der *bibber*-Effekt erdet. Also man peilt über die Nasenspitze über den Kalender auf den nächsten Wettbewerb und da geht es Anfang April mit einem HM los - und überhaupts: der Oktober ist soweit weg...
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