|
Ich hab da vor ein paar Jahren schonmal drüber nachgedacht, den Gedanken dann aber wieder verworfen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass mans überlebt, nachm Radfahren und Laufen erhitzt wieder ins Wasser zu springen, aber die Swim-Runs zeigen ja scheinbar, dass es geht...:
Zeitfenster X, um auf nem mehr oder weniger kompakten Areal möglichst viele Runden zu schaffen. 300m Schwimmen beispielsweise, 10km Radrunde, 3km Laufen, dann das Ganze nochmal von vorne, bis die Zeit eben um ist.
Wer die meisten Runden hat, hat gewonnen, bei Rundengleichheit zählt entweder die schnellste Rundenzeit oder es gibt eben nochmal ein Stechen über x Runden und wer die zuerst beendet hat, ist Sieger.
Hat, ähnlich wie beim Querfeldein, den Vorteil, dass alles auf überschaubarem Gelände stattfindet und für Zuschauer gut einzusehen ist, das Ende der Veranstaltung zieht sich nicht über Stunden hinweg, sondern nach x Stunden ist Schicht, für Veranstalter den Nachteil, dass die Teilnehmerzahl tendenziell begrenzt ist.
Das Format gibts in ähnlicher Form übrigens seit Jahrzehnten als Geländemotorrad-Veranstaltung, auch an MTB-Rennen, die in diesem Modus ausgetragen wurden, hab ich schon teilgenommen.
Für Crosstriathlon reichte da beispielsweise ne mehr oder weniger grosse Kiesgrube mit See.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
|