Wegen einer sportlichen Tat wird man wohl kaum zum Held. (Es sei denn, man nutzt seinen dadurch erlangten Stellenwert um etwas wirklich wichtiges zu ändern.)
Diese Frage sollte sich eigentlich gar nicht stellen. Ich mache Sport weil es mir Spass macht. Ich brauche einfach etwas, dem ich mich voll und ganz hingeben kann. Als Kind war es das Skifahren, als Teenager die Fankurve eines Fussballclubs und nun der Ausdauersport. Es geht nicht um Erfolg oder Resultate. Es geht um das innere Feuer das dafür lodert. Vielleicht ist dieser Hang ungesund, aber der Mensch ist wohl ein Suchttier. Zumindest ich.
In einem Triathlonforum gibt es natürlich viele Leute mit einem solchen Feuer. Im Alltag gilt man aber schnell mal als Spinner, wenn man sich einer Sache so intensiv widmet. Verbissen muss man trotzdem nicht sein. Wenn ich das Jahr lang konsequent und konstant trainiere, könnte ich jederzeit eine Einheit oder einen Tag aussetzen wenn ich was anderes machen möchte. Tu ich aber nur selten und für Wichtiges, weil mir selten etwas mehr Spass macht als eine Trainingseinheit.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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