Zitat:
Zitat von Mirko
Das liest sich wieder so ähnlich, wie das vom Spanky mit den Livestyle-Triathleten. Wieso darf man sich nicht mit dem Sport identifizieren, wenn man keine Rakete ist? Wieso darf man sich nicht an einem Carbon-Rad freuen, auch wenn man damit von 20 Jahre alten Rennrädern überholt wird. Ich verstehe das nicht...
Das schöne am Triathlon ist doch, dass man es für sich alleine machen kann! Man nimmt sich eine Zeit vor, die man knacken will und trainiert darauf hin. Wieso ist das weniger sinnvoll, wenn man auf 14h für die LD trainiert und nicht auf die Hawaii-Quali? Ich finde das klasse, wenn jemand den Sport ernst nimmt, sich dafür sogar gesünder ernährt.
Andere belächeln, weil sie bei gleichem oder größerem Aufwand schlechtere Resulate erzielen finde ich persönlich doof. Das is doch kein Sportsgeist! 
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So meinte ich das nicht. Aber für besagte Leute bleibt meines Erachtens der Spaß etwas auf der Strecke und wird durch falschen Ehrgeiz ersetzt.
Eine mir bekannte Dame, die ich sehr respektiere, läuft generell im roten Bereich, weil sie versucht mit anderen mitzuhalten. Kein Wunder, dass sich da wenig tut. Würde die etwas langsamer machen ginge es garantiert nach einem halben Jahr Anlaufzeit wesentlich schneller und schonender.
Klar freut man sich über ein Carbonrad (ich selbst besitze aber keins).
Aber warum muss es denn immer gleich IM oder Marathon sein? Allerdings ist mein Blickwinkel zugegebenermaßen verbogen, da ich seit 35 Jahren Ausdauersport mache und sich da einiges ansammelt.
Ich will nur darauf hinweisen, dass wie oben geschrieben, alle Helden sein wollen und keiner über persönliche Schwächen redet. Man schaukelt sich gegenseitig hoch und bekommt bei jedem Eisbecher ein schlechtes Gewissen.
