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Zitat von bse
Angenommen ihr hättet einen Athleten der (inkl. Wechseln) auf den FFM-Strecken
ca. 1:05 schwimmen kann
ca. 4:55 biken kann
ca. 3:50 laufen kann
Er ist also etwas "radlastig", außerdem veträgt er zu viel Hitze nicht. Aufgrund seines Jobs und seiner sonstigen Lebesumstände hält dieser Athlet die o.g. Werte für sein realistisch erreichbares Optimum.
Bei welchem der vielen Eiermänner weltweit bestünde denn (wenn überhaupt) am ehesten die Chance, dass sich diese Type mit viel Dusel und mit Hilfe sämtlicher Spocht-Götter nen Slot für Kona holt.
Danke für eure ernst gemeinten Gedanken zu dem Thema. 
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Es beantwortet Deine Frage nicht, aber ich schreibs mal trotzdem.
Ich würde an seiner Stelle einfach mehr Wert aufs Laufen legen und FFM anpeilen. Das Geld für die eventuellen Fernreisen zu anderen IMs würde ich ins Trainingslager stecken.
Warum? Ganz einfach: 1:05 und 4:55 sind ausreichend für die Insel. Zudem heißt 4:55 für mich noch nicht, dass der Kerl ein Radmonster ist, sondern einfach gut Rad fährt. Die Kondi für den Lauf hat er in jedem Fall, sonst könnte er keine 4:55 fahren.
Was braucht er also? Richtig: Laufkilometer. Und zwar zusätzlich zu dem bisherigen Umfang. Rad und Schwimm darf nicht leiden. Anfangen würde ich (auch für den Kopf) damit, in der dunklen Jahrszeit 3x morgens 5 Km locker zu traben.
Manch einer wird jetzt sagen "Unfug, leere Kilometer" - ich behaupte das Gegenteil. Es ist nämlich die Gewöhnung an das Laufen, die so wichtig ist. Im Frühjahr dann würde ich zusehen, dass das Laufen nicht mehr Umfang aber wesentlich Qualität hat (ja - das muss auch mal richtig wehtun!).
Und ich würde regelmäßig Laufwettkämpfe ins Training einbauen. Einen 10er kann man in der Regel jedes Wochenende laufen, der tut nicht weh, ist schnell weggesteckt, bringt aber ne Menge Rennhärte in die Beine.
Also BSE: ich halte es für realistisch, dass Du Dich in FFM qualifizieren kannst. Und wenn das sowieso erst 2008 sein soll, dann erst recht.