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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"
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Alt 24.01.2016, 10:11   #1000
FMMT
Szenekenner
 
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Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.300
Zitat:
Zitat von TriSG Beitrag anzeigen
Hab mich zwar bisher noch nie hier zu Wort gemeldet, aber ich lese hier recht regelmäßig mit.
Freue mich hier immer wieder zu lesen. Ganz besonders wenn es sich um solch erfreuliche Einheiten geht.
Freut mich. Ich komme zwar an Deine Rollenschnitte nicht ran, bin aber zufrieden und hole mir bei Dir gerne Anregungen und Motivation.

Zitat:
Zitat von Klappergestell Beitrag anzeigen
Ach die geliebte Freundin, die Rolle.
Mit einem abwechslungsreichem Programm geht es und kann sogar kurzweilig sein, selbst bis 1:45:00. Ich freu mich aber schon wie Bolle wenn ich wieder raus kann, hock ja schon seit 5 Monaten auf dem Bock.

Schöne das du dein Teufelchen so wunderbar triezen kannst.
Ich freue mich auch sehr, wenn es draußen wieder passt. Maximal eine Stunde Rolle ist nett, aber das Gefühl in der frischen Luft ist doch unschlagbar.

Arne schrieb dieser Tage einen super emotionalen und sehr offenen Beitrag. Ich kann weder von der Spannung noch von der erzählerischen Qualität mithalten, aber zum bevorstehenden Jubiläum und von Arne angeregt, bin ich so frei ausnahmsweise etwas abseits des Sports und der MS zu schreiben.
Was waren für mich die besonderen Augenblicke?
Waren es die Triumphe beim ersten noch unverhofften Turniererfolg, dem ersten Marathon, der ersten Langdistanz(nein, Mount Everest ist nicht geplant ) oder die unbeschreiblichen, entzückt jubilierenden Glücksgefühle als ich Herzblatt traf , als ich daheim neues Leben in meinem Arm hielt und Verantwortung dafür übernahm? Unvergesslich, wie die eine oder andere ganz trübe Schicksalsstunde als mein bester Freund viel zu früh verstarb. Es gab allerdings auch scheinbar völlig unwichtige Launen des Schicksals, die ihre Bedeutung erst nach vielen, vielen Jahren offenbarten.

Anfangs war ich äußerst brav(schon damals ), durchaus fleissig(damals wirklich ) doch dann, es war wohl in der vierten Klasse, nahte das Verhängnis. Ich sollte in der Klasse vorsingen(DSDS Steinzeit ). Tapfer ertrugen es meine Mitschüler, irgendwie überstand auch ich es und zur Verwunderung aller, bekam ich von der Lehrerin eine Eins.
Erste zaghafte Proteste wurden immer fordernder, die Lehrerin musste die Beurteilung zurecht berichtigen. Die Musiknote an sich war mir ja nicht wichtig, es wäre wirklich nicht verdient gewesen, aber im Inneren machte es bei mir Klick, unabhängig vom speziellen Fall:gute Noten rufen auch Neid hervor, die Motivation sauste in den Keller .

Bis heute halte ich übrigens nichts von Sportarten oder Wettbewerben, die durch individuelle Bewertung maßgeblich beeinflußt werden.

Dummerweise durch einen Auto- und Fahrradunfall mit zwei Wochen Krankenhaus erschwert begann kurz darauf das dunkle Mittelalter der Pubertät.
Ich machte nur noch das Notwendige, lernte ohne das Wort damals schon zu kennen zu "chillen", Fußball spielte ich ohne Talent, aber gerne mit Hingabe in der Freizeit(gewählt wurde ich "Unscheinbarer" aber immer gefühlt spät)

Bis es zu einem weiteren launenhaften Schicksalsmoment kam, diesmal, um den Kreis zu schließen, der Beginn der sportlichen Renaissance.
Doch davon später.
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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