Ich halte es übrigens für einen ganz miesen journalistischen Stil der offensichtlich kommerziellen Website (worauf die geschalteten Anzeigen schließen lassen) namens "Polizeibericht-Dresden,de", die erste Meldung vom 16.1. nach den ergänzenden Hinweisen der Staatsanwaltschaft vom 19.1., die Falschmeldung nicht zu überarbeiten oder zu löschen, sondern nur einfach kommentarlos einen Link hinzuzufügen, den offensichtlich kaum jemand anklickt.
Die Website gibt sich mit der Wahl ihres Domainnamens bewusst einen scheinbar offiziellen Charakter, obwohl sie nichts mit der Polizei Dresden zu tun hat. Man fragt sich schon warum die Polizei Dresden derartigen Webjournalismus, der zwangsläufig auch ein mieses Bild auf sie selbst wirft einfach so toleriert und ich vermute, dass es durchaus damit zu tun hat, dass in den neuen Bundesländern auch 25 Jahre nach dem Mauerfall noch eine andere Kultur im Umgang mit Meinungsfreiheit, Toleranz, Ausländer, Asyl- und flüchtlingproblematik herrscht.
Hab' mal kurz (oberflächlich) gegoogelt: Es scheint im Westen keine vergleichbare Webseiten zu geben, also kein Polizeibericht-köln.de, Polizeibericht-muenchen.de usw. sondern nur die offiziellen Meldeportale der jeweiligen Polizei, wo dann auch keine (anonymen) Kommentare erlaubt sind.