Hi Flachy,
irgendwo tief im Archiv findest Du meinen Blog (Im Land der Mitte) zum Triathlonleben in China. Ist allerdings schon Jahre her. Ich habe dann auch den IM China auf Hainan 2009 mitgemacht (45°C im Schatten, 4 Tage Kotzeritis danach wahrscheinlich vom Wasser)
Was ich so mitbekommen habe, hat sich die Situation aber gebessert. D.h. es gibt mehr Aktive, mehr Rennen. Wir haben damals noch halb-illegale Rennen in Eigenregie durchgeführt. Training immer nur früh morgens wegen dem Verkehr. Wenn meine Freunde aus der Kneipe kamen, bin ich mit dem Rad los, immer die gleiche Strecke aus Shanghai raus (das war nachdem ich den Blog nicht weitergeführt habe).
Bezüglich der Rennstrecken würde ich mir außer beim Wasser keine Gedanken machen. Wenn das Rennen genehmigt ist und der Bürgermeister dahinter steht, dann sperren die zur Not auch eine Autobahn. Dann stehen auch ein paar Schulklassen am Rand und feuern an.
Transport ist das geringste Problem. Einfach ein Taxi nehmen, die bekommen das Rad schon irgendwie rein und sind günstig. Evtl. gibt es ein Rennhotel, dann gibt es vielleicht auch einen Shuttle zum Rennstart/Wechselzone. Hefei kenne ich jetzt nicht, sollte aber per Flieger mit umsteigen in Shanghai oder Peking erreichbar sein.
Ist sicherlich ein kleines Abenteuer, aber machbar, insbesondere mit Deinen Chinesisch Kenntnissen

. Die Hawaii Slots werden sicherlich eine Menge schneller Leute aus Japan und evtl. Australien anziehen. In China gibt auch ein paar schnelle Leute.
Phuket habe ich auch gemacht, sowohl den traditionellen (das Jahr als Frodeno gewonnen hat, war eine netter Abend danach) als auch den 70.3. Das ist dann mehr wie Urlaub.
Ich bin noch auf irgendeinen Verteiler vom Shanghai Triathlon Club. In der Regel lese ich die nicht mehr, bei Bedarf könnte ich aber mal Kontakt herstellen.