Zitat:
Zitat von Flow
Natürlich sind es allgemein nur die speziellen Fälle, die etwas gegen ihren Willen wollen.
Aber gut, wer in unserer Turnhalle pennen will, der muß halt dann hören wollen, daß er noch nicht so weit ist und muß sich auch dankbar von uns erklären lassen wollen, was seine Frau in Wirklichkeit will und wie er mit ihr umgehen soll.
Wie gehabt :
Mal sehen ...
|
Mit Verlaub, du steigerst dich in eine Argumentationskette hinein, die es m.E. nicht bedarf.
Zum einen erweckt sich dadurch schnell der Eindruck des "Rechthaben wollen um des Rechts wegen"
und zum anderen war es nicht meine Intention zu beurteilen, was Flüchtlinge heute wollen dürfen, oder müssen dürfen.
Ich wollte lediglich Arne daraufhinweisen, dass ich es für einen gefährlichen Trugschluss halte, das 'positive' Zusammenleben von Biodeutschen und Migranten der 2. und 3. Generation im 'Hier und Jetzt' als Massstab und Grundlage für das zukünftige Zusammenleben mit den Menschen der aktuellen Flüchtlingswelle anzulegen. Insbesondere dann, wenn man gleichzeitig betont, wie vielfältig und bunt sich unsere Gesellschaft in den letzten Jahren entwickelt und, während demgegenüber der zu uns kommende Teil aus deutlich düsteren Zeiten und Gegenden kommt.
Oder einfach formuliert: Die Wege, die beide Gesellschaften aufeinander zugehen müssen, sind erheblich länger als noch vor 2-3 Generationen.