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Ohne Pose würde ich heute vermutlich nicht laufen. Ich bin 2008 mit 41 Jahren als Laufanfänger zu Pose gekommen weil ich beim Laufen ab 30 Minuten ein melonenartig verdicktes Knie bekam. Ich hatte 1994 einen Kreuzbandriss im linken Knie inklusive Meniskus- und Knorpelschaden. Seither fehlt das vordere Kreuzband.
Bei der Suche nach Tipps, um trotzdem laufen zu können bin ich auf Pose gestoßen. Zufällig war kurz darauf Nicholas Romanov, der "Erfinder" von Pose zu einem zweitägigen Workshop bei einem Sportarzt in relativer Nähe und ich habe daran teilgenommen. (Ich hatte vorher das Pose-Buch gelesen und es schien mir zumindest mehr wissenschaftliche Substanz dahinter zu sein als bei Chi-Running und ähnlichen artverwandten Stilen.)
Ich habe also die Teilnahmegebühr für das Pose-Seminar als Spielgeld investiert, hinterher die Drills eher halbherzig gemacht, aber trotzdem hat das Gelernte ausgereicht, um einige Stunden unterwegs zu sein, ohne dass das Knie muckt. Mehr wollte ich nicht.
Es war nach persönlichen Erfahrungen gefragt: Meine sind gut.
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