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Zitat von rundeer
Okay, danke. Hatte ich früher auch schon und war wirklich nicht angenehm. Das gibt ja dann einen Teufelskreis: zu wenig Substanz, Schlafstörungen, noch mehr Stress usw.
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Als Außenstehender kann man an der Körpersprache weit vorher erkennen, dass hinten und vorne was nicht stimmt, bevor es zu einem kleinen Nervenzusammenbruch wegen Überforderung kommt.
normal: kommt vom Training und grinst, erzählt begeisternd was passiert ist, textet einen mit Tri-Kauderwelsch zu.
beginnende kritische Phase: schläft beim Erzählen im Stehen ein, schleicht sich vorbei ins Bett
End-Phase: ........
Abhilfe: nicht mehr zu den *Leute-Schindern* ins Schwimm-Training gehen, dort hin gehen wo das Wasser angenehmer temperiert ist, wieder in der *Nicht-Schwimmer* Bahn seine Kreise ziehen - Umfänge erheblich reduzieren, nicht mehr als 1x pro Woche, bis die Freude am Schwimmen wieder kommt.
Laufen: Uhr weg legen und gemütlich drauf los joggen (mit Lauf-Freunden lockere Sachen durchfühen), nicht mehr als 10km und nicht mehr als 1h - bis die Füße schreien, sie wollen mehr und dann noch nicht nachgeben.
Rad: maximal 1h lockeres Rollentraining in unterschiedlichen Trittfrequenzen, oder einfach weglassen. Auf der anderen Seite: nichts spricht gegen eine lockere mehrstündige Rennradl-Tour an den Wochenenden - aber ohne Ansprüche bzgl. Schnitten oder Zeiten.
Viel Schlafen.
Diese Ausruh-Phase hat jetzt so 4-6 Wochen angehalten, nachdem die Form innerhalb von 6 Wochen wegen ungewohnten Trainings in Umfang und Intensität immer mehr abnahm.
Jetzt kann man das Grinsen nach dem Training wieder sehen und mit der Begeisterung wird jeder, der ihr über den Weg läuft *erschlagen*.
grüsse
Jürgen
(Papa und *Opfer*)