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Zitat von schnodo
Ein Bekannter hat mich in der Diskussion auf dem falschen Fuß erwischt: Er meinte, die geplante Gesetzesverschärfung sei eine Schande. Danach befragt, was außer dem offenkundigen Aktionismus daran eine Schande sei, antwortete er, die bestünde schon darin, Ausländer überhaupt abzuschieben wenn das mit Deutschen nicht geschieht.
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Mich überfallen Würganfälle, wenn ich diesen Aktionismus sehe, mit dem diese Geschichte versucht wird zu verharmlosen.
In Köln wurde eine beispiellose Schlamperei der Polizei vorgeführt. Mitten in einer deutschen Millionenstadt wurde einem über Flashmob von meinetwegen tausend Menschen gestattet, einen rechtsfreien Raum zu schaffen - und das wenige Stunden danach
sogar noch hochoffiziell als ausgelassene Stimmung bezeichnet - denn es ging ja nur um sexualisierte Gewalt, nicht einmal
intern über die Bereitschaft Hilfe anforderte und
angebotene Hilfe von extern sogar ablehnte ...
Der Flashmob
zeichnete sich bereits ab 19 Uhr ab, ohne das adäquate Maßnahmen ergriffen wurden. Zum Vergleich: die Münchner Polizei erfuhr um
19:40 von drohenden Terrorangriffen und konnte trotzdem mehrere hundert Polizisten zusätzlich aktivieren.
Das ist doch ein gefundenes Fressen für Verschwörungstheoretiker, ob die sexualisierte Gewalt hier nicht einfach als Kollateralschaden im Interesse anderer Ziele, nämlich einer Radikalisierung des öffentlichen Meinungsbildes bezüglich Migranten hingenommen wurde.