Dass ich täglich mit und für Ausländer arbeite erwähne ich hier gar nicht, weil ich dafür auch Geld bekomme, es ist also selbstverständlich. Ich mach das auch nicht halbherzig, sondern engagiert, weil ich aus den jungen Leuten Steuerzahler machen möchte und keine Häftlinge oder Empfänger von Sozialleistungen. Wenn ich hier Negativbeispiele bringe, betrifft das nicht meine Schüler, sondern Beobachtungen aus der benachbarten Turnhalle und meiner Stadt. Davon bekomme ich einiges mit, und dass die Beispiele hie nicht gut ankommen war eigentlich klar, aber bedenkt dass sie bei mir auch nicht gut ankamen. Ich habe bei Facebook ständig Flüchtlinge in Schutz genommen, bin mit Spenden und Koffern in die Unterkunft reingegangen hab mich für einen Afrikaner auch persönlich eingesetzt. als Feedback kamen in den Monaten danach leider fast nur Negativbeispiele. Hab ich mir auch anders vorgestellt und gewünscht.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und  beim Einkaufen
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