Zitat:
Zitat von Stefan
Er wird regelmässig verpflegt, hat ein Dach über dem Kopf, ihm stehen sanitäre Anlagen zur Verfügung, wenn er krank ist, kann er einen Arzt aufsuchen und er muss die Behandlung nicht bezahlen. Zudem bekommt er noch ein Taschengeld.
Ebenso für seine Frau und sein Kind.
Ich denke das ist eine Situation, in der man seinem Gastgeber durchaus dankbar sein sollte, wenn aus einer Kriegsregion kommt und eine Situation die es nicht entschuldigt, wenn man Straftaten begeht.
Meine Eltern leben in einer Stadt mit < 6000 Einwohnern und aktuell deutlich >1000 Flüchtlingen.
|
Natürlich entschuldigt das nix. Ich habe gesagt, das ich das nicht für richtige halte, wenn der Mensch losgeht und klaut. Ihm Gegenteil, wenn der bei mir einbricht bin ich stinksauer. Aber ich würde nicht wollen, das deswegen seine Familie auseinander gerissen wird, insbesondere die Kinder könne nichts dafür. Da muss es bessere Lösungen geben.
Ein Abschiebung, wenn klar ist, das Folter oder Todesstrafe droehen, halte ich für keinesfalls verhältnissmäßig. Das ist im Endeffekt Folter/ Todesstrafe via Proxy. Und es hat einen Grund, das wir beides nicht mehr machen.