Zitat:
Zitat von Eber
Was zeichnet eigentlich Köln aus, gegenüber anderen Großstädten, dass dort die Übergriffe häufiger waren?
Und wo bleibt Berlin ?
Dort lese ich nur von 6 Anzeigen wegen Sexualdelikten.
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Wer in Berlin nach 24:00 in der Sylvesternacht U-/S-Bahn fährt, wird möglicherweise belästigt, egal ob jung, alt, Mann oder Frau, schwul, lesbisch oder transe.
Ernsthaft: Berlin nahm 2015 80 0000 Flüchtlinge auf. Ca. 55 000 sollen in den Turnhallen, Messehallen, Flughallen (Tempelhof), ehemaligen Rathäusern geblieben sein, wo ich es keine Woche aushalten würde. (Berlin schrumpft seit Jahrzehnten den Öffentlichen Dienst zusammen, Rathäuser stehen deswegen leer (jetzt Fllüchtlingsunterkünfte) und die Wartezeit für öffentliche Dienstleistungen wie eine schlichte Wohnortsanmeldung beträgt Monate, allerdings schon vor 2015).
Der Unterschied zu Köln liegt darin, dass Berlin eine öffentliche Sylvesterveranstaltung auf einer eingezäunten Festmeile durchführt, mit mehr als 100 000 Teilnehmern, mit Security Einlass und Polizei (wo ich auch nie hingehen würde.). Dabei kam es zu zwei Festnahmen vor Ort wegen sex. Belästigung mit Zeugen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/se.../12799748.html
Wer in Berlin z.B. als Serviererin in gut besuchten Kiezen arbeitet und nach Mitternacht mit der BVG (ÖPNV) allein nach hause fahren will, fühlt sich nicht besonders behaglich. Das war schon vor 2015 so, nur machte die Tagesschau nie "Brennpunkte" zu dem Thema.