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Zitat von phonofreund
Oh ja, nasse Strassen hatte ich auch, aber sie waren gut befahrbar.
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Hier eigentlich auch. Nur hatte ich halt von Anfang an kein so gutes Gefühl wegen der vielen Pannen in den letzten Tagen. Am Hinterrad das war einfach Pech, da kann ich mir nicht so viel vorwerfen. Drei Pannen gab es ja während einer Tour. Die ersten beiden Male habe ich den Mantel schon kontrolliert, aber halt zügig. Erst beim Beheben der dritten Panne habe ich ganz genau geschaut und da war ein spitzer Gegendstand ziemlich versteckt im Gummi. Den hat man erst gesehen, wenn man die Stelle etwas gedehnt hat. Ich habe den Gegenstand nur mit Mühe mit den Fingernägeln größtenteils herausbekommen. Ich dachte natürlich, er ist ganz draußen, aber einen Tag später (nach einer weiteren Panne) sah ich an der gleichen Stelle (also ich nehme es mal stark an), dass da immer noch ein wenig Rest drin steckte. Es hat zwischendrin immer ganz schön lange gehalten so 30 bis 50 km. Irgendwann gab es dann halt eine ungünstige Erschütterung und wieder war der Schlauch defekt.
Vielleicht wäre es besser, ich würde etwas mehr investieren für Mäntel und Schläuche. Ich nehme da halt so ziemlich das Billigste und meist hält das ja durchaus ganz schön lange. Aktuell fahre ich hinten einen Michelin-Reifen. Vorher hatte ich oft einen von Schwalbe (Lugano). Den gab es leider nicht, als ich neue gekauft habe. Der Lugano ist glaube ich schon etwas robuster.
Die Schläuche sind auch ziemlich billig. Die gibt`s als Zweierset für 2,99 €. Sie verformen sich beim Aufpumpen ungleichmäßig (also manche) und ab und zu ist einer viel zu groß.
Da ich fast immer so ein Billigzeugs verwende, habe ich keinen richtigen Vergleich. Bei neuen Rädern mit Markenbereifung (Conti) hatte ich öfter sehr lange Zeiten keine einzige Panne (Rekord war mal von März bis Mitte August), aber öfter habe ich auch mit dem günstigen Zeug keine Panne. Ich weiß es halt nicht so genau, ob es sich rentieren würde mehr anzulegen. Wenn man halt Pech hat, hat man Pech. Irgendwann hält jeder Reifen nicht mehr stand.
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Was hast du eigentlich vor mit diesen Distanzen?
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Ich habe eigentlich gar keine Pläne oder so was. So in der Art mache ich das ja schon jahrelang und da findet man sich immer mehr damit ab, dass man halt zwar sehr viel trainiert, aber fast immer ziemlich wenig drauf hat. Wo ich denke, dass ich am ehesten ganz gute Chancen hätte verhältnismäßig gut abzuschneiden, das wäre bei einem Rennen über eine sehr lange Strecke oder wohl noch besser eine sehr lange Gesamtstrecke, die man innerhalb von mehreren Tagen bis Wochen zurücklegen kann evt. auch in Etappen. Ob ich so was mal mache, ist aber recht fraglich. Da braucht man ja auch ein anständiges Rad und vernünftiges Material, sonst macht das ja keinen Spaß bzw. man muss dauernd Bedenken haben, ob das Material durchhält. Da bräuchte ich einen Sponsor, aber da müsste ich mich auch kümmern und von der Austrahlung her, bin ich nicht unbedingt der Typ, dem viele etwaige Sponsoren zu Füßen liegen ;-). Na ja - so ist es halt.
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Ich für meinen Teil werde echt versuchen 23.000 zu fahren und den Schnitt zu halten. War 2015 genau 31,5 auf 22.000. Deswegen fahre ich wohl auch nicht so ganz große Runden. Muß mich ja nicht mehr abschiessen als nötig.
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Ja - das ist schon recht cool

! Einen Haufen Kilometer und trotzdem doch recht zügig. Hier in der Gegend sind ein Haufen jungen und sehr leistungsfähiger Elitefahrer, die fahren auch nicht mehr und nicht schneller (Training). Ab und zu linse ich bei denen mal rein. Jetzt dank Strava kann man das ja. Früher musste man da spekulieren.
Evt. kaufe ich mir dieses Jahr ein neues Rad. Wenn das klappt, dann will ich mich darum bemühen wenigstens einmal so an die 200 km im 30er-Schnitt zu packen. Das wäre schon mal was :-). Wir werden sehen.