Zitat:
Zitat von Mauna Kea
Ja und? Das ändert doch nichts daran, dass man nur bedingt den fettstoffwechsel trainieren kann. Scheint wohl mehr zu bringen die kh aufnahme zu verbessern.
Man kann wohl annehmen, dass gerade genetisch begünstigte auf solch langen strecken besonders gut sind.
Bei ultraathleten wird übrigens bewusst muskelmasse antrainiert, damit man die verfeuern kann. Hab ich mal einen interessanten artikel zu gelesen.
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Es könnte aber doch sein, dass man eben den Fettstoffwechsel eben doch ganz gut trainieren kann, wenn man Sachen macht, die beim "gewöhnlichen" Training eher kontraproduktiv sind, weil die Nachteile überwiegen. Wenn das nicht oder kaum oder nicht von wissenschaftlicher Seite aus beobachtet wird, dann kann man da natürlich nicht wissen, ob sich dabei nicht doch (erheblich) was tun könnte im Bezug auf die Trainierbarkeit des Fettstoffwechsels. Die Leute wissen halt aus Erfahrung (siehe den Beitrag von Sascha), dass man lange Belastungen viel besser absolvieren bzw. wegstecken kann, wenn man sich gut verpflegt unterwegs. Also macht das ein Großteil einfach und nur eine Minderheit macht es nicht. Diese Minderheit dürfte bei "gewöhnlichen" Wettkämpfen (bis Ironmandistanz) dann wohl eher relativ schlecht abscheiden. Das macht sie auch nicht unbedingt interessanter für die meisten anderen. Vor Jahren habe ich angefangen immer längere Touren zu machen ohne jegliche Verpflegung unterwegs. Ich bin mit der Zeit immer weiter gekommen. Muss nichts heißen, aber kann schon was heißen.
Entschuldige bitte wegen dem Spässchen, zu dem ich mich habe hinreißen lassen. Das war wahrscheinlich nicht gut.