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Ich finde es ja super interessant, welche Spekulationen solch eine Pressemeldung hervorruft. Mir scheint es aber durchaus nicht abwegig, dass die Familie Walchshöfer mit 60% Arbeitszeit 80% ihres Umsatzes macht. Warum soll man dann für 20%-Umsatz noch einmal 50% Zeit aufwenden. Das hat doch so ähnlich schon der Herr Pareto im 19. Jh. festgestellt, dass dies nicht unbedingt zielführend sein muss.
Was aber auch klar sein dürfte, dass die Challenge-Family Gesellschaft nicht einmal annähernd so viel Wert sein dürfte, wie die Konkurrenzmarke. Dies hängt mit dem Franchise-Modell zusammen, wo Rennen mehr oder weniger von heute auf morgen machen können, was sie wollen. Ich denke, dass man hier zumindest auch andere Rennen in Eigenregie durchführen muss, um sich hier langfristig zu positionieren.
Für eine Namensänderung dürfte es nach über 10 Jahren wohl etwas spät sein, da der Markenname in Europa zu populär ist.
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