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Alt 06.12.2015, 19:40   #224
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Puh - jetzt reicht`s mir aber auch :-)! Nikolaustour 2015 -> 217,9 km in 8:54:26 h (24,463 km/h). Der GPS-Messer hat leider nicht durchgehalten. -> https://www.strava.com/activities/445464575
Zur Feier des Tages will ich zumindest noch einen kurzen Tourenbericht liefern.
Heute Morgen war es zwar nicht ganz so kühl wie gestern, aber es war schon wichtig sich ganz gut einzupacken, wenn man sich das Leben nicht unnötig schwer machen will. Ich trug wieder ein dünnes Halstuch (Buff) und darüber ein etwas dickeres aus Flies. Unter den Radschuhen hatte ich zwei paar Socken an und über die Fußgelenke habe ich einfach Ärmlinge gemacht. Außerdem hatte ich dicke Winterradhosen an, eine Radjacke, die ziemlich warm halt (da geht kaum Luft durch, wenn überhaupt) und unter der Jacke ein langarmliges altes Baumwollradtrikot (habe ich irgendwann Mitte der 1980er gekauft) und darüber noch ein atmungsaktives T-Shirt - ja und die Handschuhe hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen. Die Straßen waren leicht feucht, aber zum Glück gab es kein Eis oder Reif. Gut - ich bin da ziemlich vorsichtig und traue der Sache nicht so. Das sieht ja oft so aus, als könnte es an der ein oder anderen Stelle doch mal glatt sein. War es wahrscheinlich nicht, aber besser mal ein bisschen übervorsichtig sein als leichtsinnig. Ich hatte zuerst Rückenwind. Das hat mir natürlich ganz gut gefallen und mich motiviert. Bis Mainz kam ich deshalb doch ziemlich flott vorwärts. Irgendwann muss dann ja aber normalerweise mal der Wind mehr von vorne kommen und das war dann der Fall, nachdem ich über die Brücke auf die anderen Rheinseite gefahren war. Dann fuhr ich auf sehr guten Dammwegen zuerst bis zur Fähre bei Kornsand nach Oppenheim und dann weiter bis nach Erfelden. Der größte Teil des Wegstückes bis zur Fähre wird "Dammautobahn" genannt. Sehr treffend. Das ist ein wunderbar glatter Belag und da kann man schon ganz schön flott fahren, wenn man ordentlich Druck hat und der Wind besser steht als heute. Hier habe ich irgendwann nicht wirklich daran geglaubt, dass ich heute die 200-km-Marke knacken werde. Es wurde dann aber besser, denn ab Kornsand schützte der Rheindamm wesentlich besser vor dem Wind als auf dem Stück davor. Das baute mich wieder auf und weckte meinen Ehrgeiz bzw. Kampfgeist. Nach 130 km endete ein asphaltierter Dammweg plötzlich. Ich wusste nicht gleich, ob ich da umdrehe oder nicht und da es außerdem drückte, erleichteret ich mich erstmal. Dabei stellte ich fest, dass es da nur ein paar Meter auf unbefestigtem Weg weitergeht und dann wieder guter Asphalt kommt. Ich bin dann natürlich nicht umgedreht.
Die Aufzeichung endet bei Biblis. Ich bin dann noch bis Bürstadt gefahren (Bürstadt Ost) und bin da ein bisschen durch den Ort gefahren. Dann irgendwann fuhr ich auf die B 47 und fuhr bis zur Rheinbrücke und dann auf landwirtschaftlichen Dammwegen bis nach Lampertheim bzw. bis Kirschgartshausen. Hier bin ich dann auch noch ein bisschen durch die Gegend gefahren und dann schließlich über den Boxheimerhof erneut nach Bürstadt und dann über den Rhein. Auf der anderen Seite dann erneut auf Dammwegen bis nach Hause. Kurz vor dem Ziel habe ich noch ein paar kleiner Ehrenrunden gedreht.

Schönen Abend allerseits und Morgen einen guten Wochenanfang!

Thomas

Geändert von ThomasG (06.12.2015 um 19:58 Uhr).
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