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Zitat von phonofreund
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Haha schon nicht schlecht :-). Aber da können wir in der Pfalz ganz locker mithalten ;-). Bei uns gibt es den Anstieg hoch nach Falkenstein. Da ist ein Abschnitt dabei mit 23 - 25 %. Einmal bin ich hochgefahren. Damals hatte ich ein neues Rennrad erstmals mit Dreifachkettenblatt. Mit dem kleinen Blatt habe ich mich dann getraut. Muffe hatte ich trotzdem, aber ich bin nicht umgekippt

. Ohne eine sehr gut funktionierende Schaltung und eine gute Kette (nicht sehr gelängt) würde ich mich das nicht trauen. Von der anderen Seite bin ich glaube ich zweimal hochgefahren und dann die steile Seite runter. Das traue ich mich auch nur bei trockenem Wetter und wenn ich mir ziemlich sicher sein kann, dass am Rad alles sicherheitsrelevante top ist. Zwar ist die extrem steile Stelle nicht lang, aber trotzdem.
http://www.quaeldich.de/paesse/falke...pfalz/profile/
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Die nackten Zahlen haben hier (wie so oft!) keinerlei Aussagekraft, schließlich sind nur 220 Meter Höhendifferenz zu bewältigen und dies auf einer – man möchte meinen – üppig bemessenen Fahrstrecke von 4 km. Nach Adam Riese läge man da gerade mal bei knapp 6 % Durchschnittssteigung!
Wie sich die Sache tatsächlich abspielen wird, erkennt man bald nach dem Abzweig der Talstraße (auf ca. 245 m Höhe). Die ersten 2,5 km sind sehr flach, von ein paar Wellen abgesehen nicht über 2 % steil, und können mühelos im großen Blatt hoch getreten werden. Das ist jedoch auch gar nicht schlimm, denn gerade im unteren Bereich wird dem Auge viel Interessantes geboten.
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Nachdem man auf einer Brücke die Bachseite gewechselt hat, ist jedoch langsam Schluss mit lustig. Man schaue einmal hoch und verinnerliche sich die Lage des spitzgiebeligen Falkensteiner Hofs oben auf der Berglehne. Dort ist nämlich unser Ziel.
Die Straße zieht jetzt langsam an und erreicht bald Werte um die 8 %. Die ersten Häuser des Dorfes werden passiert, die Burgruine kommt ins Blickfeld. Am Buswendeplatz(!) geht es für ein paar Meter gegen 10 %, dann folgt nochmal eine etwa 50 m lange Verschnauf- und Konzentrationszone.
Danach aber heißt es kraftvoll und gleichzeitig bedächtig zuzubeißen. Die Straße zieht nach rechts weg und bewegt sich jetzt im Bereich zwischen 18 und 20 %. Es geht in die markante Spitzkehre und nun nach links ansteigend auf den Burgfelsen zu. Hinter der schwachen Rechtskurve – dort, wo man so langsam der Meinung ist, es könnte jetzt auch gut sein – kommt das steilste Stück. 100 m zwar nur, aber nun wirklich um die 23 bis 25 % steil. Da hat man wahrscheinlich keinen Blick mehr für die schön restaurierte Burgruine mit der kleinen Freilichtbühne am Straßenrand, die tolle Aussicht, überhaupt die einzigartige, pittoreske Lage dieses wunderschönen kleinen Bergnests.
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Quelle: http://www.quaeldich.de/paesse/falkenstein-nordpfalz/
:-)