Zitat:
Zitat von Duafüxin
Ihr bringt mich hier grade auf Ideen, wie ich doch meinen ersten Tria hinkriegen könnte. Ich leih mir eine Schwimmerin, wechsel in den ersten 5 Minuten vom Radpart selbst aufs Rad. Cool, oder?
Mal Ernst: Könnte man nicht mit GPS tracken? Wird bei einigen UT auch so gemacht.
Könnte nur etwas aufwändig werden, wenn man das bei jedem kontrollieren würde. Würde man aber nur die nehmen, die "eigenartige Zeiten" haben, könnte man das schon mal eingrenzen.
|
Der GPS-Tracker könnte genauso verloren oder weitergegeben gehen wie die normalen Transponder. Da müsstest du die Teile schon unverlierbar am Athleten und/oder am Rad festnieten, ähnlich wie elektronische Fußfesseln. Wer betrügen will, wird auch einen Weg zum Betrügen finden. Ist leider so.
Ich denke, ein einfaches Mittel wäre wirklich schonmal die konsequente Auswertung der Ergebnislisten auf Plausibilität und, auch wenn es einige Unschuldige trifft, die konsequente Disqualifikation wenn Zwischenzeiten fehlen. Wäre für den Wettkampf sicher ärgerlich, würde aber zu einem Lerneffekt führen. Mich hätte es dann bspw. auch schon erwischt, weil ich mal beim verregneten, kalten Immenstadt-Triathlon in T2 auch die Socken gewechselt hab und dabei den Transponder mit den nassen Socken in den Wechselbeutel gestopft hab'. Ich bin, als ich es gemerkt hab' zum nächsten Kampfrichter, der meinte, ich solle weiterlaufen und im Ziel Bescheid geben, dass die Zeit manuell genommen wird. Hat funktioniert. Ich hätte mich aber auch nicht beschweren dürfen, wenn ich in der Ergebnisliste unter DQS oder DNF gestanden wäre.
M.