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Meine Antwort:
Guten Morgen Herr Richter,
vielen Dank für ihre schnelle und freudliche Antwort, die ich im Forum weiter geben werde.
Nicht, dass es falsch rüber kam, wir sehen ansonsten deutliche Verbesserungen in den Regeln, im Verständnis der Betroffenen oder bei Aktionen wie dem Fair-Km bei der Challenge Roth.
Ich weiß aus meinem früheren Leben genau, dass ehrenamtliche Arbeit mitunter zweischneidig ist und man leider auch an gewissen Grenzen der Machbarkeit stößt.
Deswegen nochmals meinen besonderen ehrlichen Dank für ihr Engagement und dies ihrer Kollegen.
Ich finde es ebenfalls sehr gut, dass der Prozess diesmal transparent ist und sich so alle mit einbringen können. Besser man diskutiert jetzt etwas intensiver, vermeidet so aber in der Saison riesigen Ärger zwischen Athleten, Kampfrichtern und Veranstaltern bei aus unserer Sicht deutlich zunehmender Unfallgefahr.
In den zwei genannten Threads kann man den Prozess der Meinungsbildung, die praktischen Erfahrungen von Athleten und Kampfrichter aber auch die tatsächlich vorhandene Gefährdung durch die Masse der Teilnehmer, Reaktionszeit, Staubildung usw. gut nachlesen. Besonders erwähnenswert ist aber schon, dass bisher alle beteiligten Kampfrichter die 5 Sekunden Regel für praxisfremd und unfair halten.
Ich persönlich bin leider kein Experte, was jetzt noch möglich ist. Am Fairsten wäre eine zeitnahe Anpassung der Regeln an die gängige Praxis, in zweiter Form als eher unglückliche Notlösung eine Schulung der Kampfrichter und Athleten, dass das geschriebene Wort anders zu verstehen ist und eine explizite Änderungsmitteilung für den jeweiligen Wettkampf(analog dem Fair-Km bei der Challenge Roth oder dem dort ausnahmsweise erlaubten Laufen mit Kopfhörern).
Wir würden uns sehr freuen, wieder von Ihnen zu hören, wobei sich jeder Beteiligte auch gerne in einem der zwei Threads direkt äußern kann.
Liebe Grüße, viel Erfolg und nochmals vielen Dank für ihr Engagement
(FMMT)
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