So Freunde, hier lieg ich in den letzten Zügen.
Gestern hatte ich ne harte Nuss zu knacken und hab mich natürlich falsch entschieden als es drum ging, wo ich den ersten 100/100-Lauf absolviere.
Alte neue oder neue alte Heimat?
Aus emotionalen Gründen hab ich mich zu der Entscheidung durchgerungen, die alte neue zu wählen und erst Sonntagnachmittag die Stauerei auf der A3 auf mich zu nehmen.
Tja, und nu hats hier geschneit, ich hab natürlich noch keine Winterreifen montiert (weil die hinter allem möglichen, unnützen Umzugskrempel in der Garage eingebaut sind unds wegen der sommerlichen Temps kaum notwendig erschien, diesbezüglich tätig zu werden), ich hatte, wie ich mir nach den Regenfällen der letzten Tage leicht hätte denken können, innerhalb weniger Meter nasse und unheimlich dreckige Schuhe und beim Lauf ist mir eingefallen, dass ich nächstes Wochenende ja nochmal hier bin, zumindest über Nacht, und da wohl auch noch einen oder sogar beide Läufe hier absolvieren werde.
Nun gut, die Holytrails direkt vor der Türe werden mir in gewisser Weise schon fehlen, insofern war die Entscheidung schon ok, aber jetzt grad bei nem Kaffee und am Blogschreiben ärgerts mich schon, nicht geschmeidig Samstagnacht zurückgerutscht zu sein und bestens ausgebaute Wege mit der Option, auf Singletrails abzubiegen wenn mir nach dreckigen Hufen wär, für den Auftakt zu 100/100 bemüht zu haben.
Zuzüglich der Möglichkeit, meinen Einstand bei der Goldbacher Winterlaufserie geben zu können, wenns mich frühmorgens am Sonntag ausm Bett getrieben haben sollte.
Aber anyway: jedes Ding hat seine Zeit, die dämlichen, knietief aufgeweichten, von Knüppelholz überzogenen und/oder glitschigen Wege sind bald Vergangenheit, solch erhebende Ausblicke übers Labertal aber auch.
Punkt.