So heute war mal wieder ein kleiner Abenteuerlauf angesagt, nachdem ich heute morgen nach dem Aufwachen feststellen musste, dass es zieht wie Hechtsuppe. Da fahre ich nicht so gerne Rennrad. Vor allem seitliche Böen mag ich ja gar nicht. Ich bin da ein ziemlicher Hasenfuß und fürchte mich davor ungeweht zu werden. Zuerst ging ist so ziemlich auf dem kürzesten Weg nach Worms und von da über die neue Rehinbrücke. Die ist zur Zeit für den Verkehr gesperrt, was ich natürlich ausnutzen musste :-). Bis dahin war das unspektakulär. Dann lief ich noch eine Weile am Damm entlang bin dann aber bald abgebogen Richtung Rhein auf Urkundungstour. Auf einigen Wegen war ich heute das erste Mal in meinem Leben :-). Es waren sogar Singletrails dabei, wenn man so will direkt am Rhein. Einmal müsste ich sogar einen Baumstamm übersteigen. Wie gerne wäre ich drüber gehüpft, aber da wäre ich wohkl auf die Schnauze gefallen. Man sollte seine Grenzen kennen und wer sich für einen Siebenerschnitt anstrengen muss (nur muskulär natürlich!), der sollte nicht davon träumen wie einst Edwin Moses da über Hindernisse zu hüpfen. Kurz vor der Sandhofener Rheinbrücke bin ich einmal ganz tief in mich gegangen. Es hätte mich ja schon gereizt weiter bis Mannheim zu laufen (also zumindest fühlte es sich wie Laufen an!), aber da wäre ich wohl endgültog den Heldentod gestorben ;-). Also heute 10 oder 20 km mehr ich weiß nicht, ob ich da nicht doch aufgegeben hätte den Laufschritt durchgehend zu immitieren ;-). Gut - an den Treppen hoch zur Autobahn bin ich dann teilweise gegangen. Mir ging die Düse ich könnte an einer Stufe hängen bleiben und dann zusammenklappen wie ein nasser Sack. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Sonntag! ->
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