Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich habe hier die Kirche schon häufig und mit Überzeugung kritisiert. Im Umgang mit den Flüchtlingen stelle ich jedoch fest, dass mehrere mir bekannte Kirchengemeinden sich an der Basis sehr stark und konkret für diese Menschen engagieren.
Ich hatte mir bis vor kurzem nicht vorstellen können, dass Vertreter der CDU und CSU, die das Christentum im Namen tragen, den Familiennachzug von bereits anerkannten Flüchtlingen auszuhebeln versuchen. Das muss man sich mal vorstellen: Da wird ein Vater als Kriegsflüchtling anerkannt, aber seine Kinder will man den Kriegsgefahren weiterhin überlassen. Oder ein anderes Land soll sie aufnehmen. Oder noch besser: Weder Vater, Mutter noch Kinder sollen bei uns um Schutz bitten. Letzteres ist das eigentliche Ziel des verhinderten Familiennachzugs. Pfui Teufel!
Da freut mich der offene Brief dieser Katholiken, die in den Muslimen, Jesiden und Christen, die hier Schutz suchen, in erster Linie den Mitmenschen sehen. Chapeau!
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das ist eben der Unterschied zwischen Christen und der Institution Kirche. Nicht die Religionen sind problematisch, sondern die Apparate welche sich ihrer bedienen. Siehe IS