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Seit dem NSU Skandal (wo man der ermittelnden Polizei wohl die geringsten Vorwürfe machen darf) ist man halt in der Veröffentlichung von Pressemeldungen immer sehr sehr vorsichtig geworden, sobald auch nur ansatzweise ein fremdenfeindlicher Hintergrund irgendwie konstruierbar ist. (Ist im übrigen bei Brandermittlungen oder Todesermittlungen ähnlich. Da lautet der Betonsatz, das Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden kann.)
Wobei ich es völlig nebensächlich finde aus welchen Motiven mehrere Männer eine Frau zusammenschlagen. Ob es nun Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Langeweile oder Spaß an der Quälerei war, macht die Tat weder besser noch schlechter. Dass es in manchen Teilen Deutschlands leider ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit gibt, ist ja nun kein Geheimnis.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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