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Alt 07.11.2015, 20:11   #172
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Du solltest beim Winterpokal mitmachen!

Oder fährst du über Winter keine Touren mehr?
Bis November habe ich bisher das Radtraining nur ganz selten beibehalten. Es gab ein paar Jahre, da bin ich nur Trekkingrad gefahren und da kann ich mich an einen Winter erinnern, wo ich nicht mehr als drei, vier Wochen (geschätzt aus der Erinnerung) so zwischen den Jahren mit dem Radtraining ausgesetzt habe. Das war ein warmes Jahr.
Heute war es gefühlt fast frühlingshaft. Zum Glück habe ich die ganz dicke Radhose und die Telekomjacke zu Hause gelassen. Darin hätte geschwitzt wie ein Schw.... Die Ausdauergötter waren heute auf meiner Seite :-) ;-). Ich hatte zuerst fast immer Rückenwind und erst heimwärst Gegenwind. Da bin ich aber oft in Unterlenkerposition gegangen und habe aus den alten Knochen herausgeholt, was herauszuholen war. In Hochheim bin ich ziemlich herumgeirrt heimwärts. Da war das Stadtfest (kirmesmäßig). Durch die Stadt kommt man eh nicht so gut durch als Rennradfahrer, aber heute war es noch eine gutes Stück schwerer. Dann habe ich noch ein paar Runden um den Bahnhof von Gustavsburg gedreht. Da ist ein Bahnübergang, über den wollte ich. Als ich zum dritten Mal da und die Schranke immer noch unten war, habe ich aufgegeben und bin über die Eisenbahnbrücke auf die andere Rheinseite nach Mainz gefahren. Eine sehr gute Möglichkeit. Das habe ich glaube ich erst einmal gemacht. Durch dieses Herumgeirre bin ich in die Dunkelheit gekommen. Die letzten 20 km bin ich fast nur am Rheindamm entlang gefahren. Da sind zum Glück keine Autos. Vier Kollegen sind mir entgegengekommen. Die hatten Festbeleuchtung. Ich musste sehr aufpassen und über meine Brille schauen. Es hat mich ziemlich geblendet. Wären es auf den letzten gut 20 km heller gewesen, wäre der Schnitt noch etwas besser (alles ist relativ) ausgefallen. Ich musste da sehr vorsichtig fahren. Kommt halt nicht so gut Dunkelheit und Laub auf den Wegen und so. Ich war erleichtert, als ich daheim war. Das war aber dieses Jahr das erste Mal, dass ich in die Dunkelheit gekommen bin. Letztes Jahr ist mir das öfter passiert. Da war ich ganz schön leichtfertig.
Diese Woche habe ich die alte Kette abgemacht und eine gebrauchte, aber noch wesentlich bessere, dauf gemacht und ein anders Hinterrad mit einem Ritzelpaket, was noch nicht so verschlissen ist, wie das, was auf dem anderen Laufrad ist. Direkt bei der ersten Fahrt habe ich deutlich den Unterschied germerkt und war gleich flotter und heute ja auch. Leider habe ich beim Kettenwechsel zwei Kettennietdrücker kaputt gemacht. Naja - man soll halt gescheites Werkzeug kaufen und nicht so ein Billigkram. D.h. der eine war eigentlich relativ gut, aber da habe ich wohl ein bisschen mit zu viel roher Gewalt gedreht und auf einmal ist der Stift abgebrochen. Ich hatte schon Muffe, ich kriege die Kette gar nicht mehr vernünftig zusammen. Aber am Ende hat es doch geklappt und ich vertraue ihr jetzt auch. Sie hat schon genug Kilometer abbekommen seit dem Kettenwechsel und hat alles gut ausgehalten.
Winterpokal wäre für mich wohl nicht sooo gut. Ich habe den Eindruck die Existenz dieses Fadens hat mich doch schon zu etwas mehr Radtraining motiviert, als es ohne der Fall gewesen wäre. Für mich wäre es ja besser, wenn ich weniger trainieren würde.

Schönen Abend und schönen Sonntag dann allerseits :-)!

Thomas

Geändert von ThomasG (08.11.2015 um 02:53 Uhr).
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