Ah jetzt habe ich Deinen Satz glaube ich verstanden. Entweder war mein Hirn gestern Abend ziemlich träge oder Deine Sätze sind manchmal so schwer verständlich wie meine wahrscheinich ziemlich oft ;-).
Zitat:
Zitat von ~anna~
Die Geschwindigkeit im Training ist auch völlig schnuppe (bzw. wäre weniger da bei vielen meiner Kollegen sogar besser); die Frage ist eher, wie es um die Leistungsfähigkeit - sprich Renntempo - bestellt ist. Falls du meinst, dass die bei dir trotz der vielen km niedrig ist, würde ich mal das "trotz" durch ein "vielleicht wegen" ersetzen.
Egal, Haupsache es macht Spass. Falls dich die Leistung aber wurmt, s.o. 
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Natürlich hätte ich ganz gerne beides: Eine hohe Leistungsfähigkeit und viele Trainingskilometer. Beides kann ich nicht haben, also muss ich mich leider Gottes sozusagen entscheiden. Und eines ist ganz klar: Wenn ich Lust und Zeit zum Training habe, dann gehen bei mir immer die Trainingskilometer vor.
Ich wollte mit meinen Worten auch diesmal nicht meine Art zu trainieren in ein positives Licht rücken, sondern halt mal den einen oder anderen bzw. die eine oder andere zum Nachdenken anregen: Wenn Leute, die im Rennen alleine auf sich gestellt oder in Führung einer Ausreißergruppe ein Renntempo von ca. 40 km/h in der Lage sind Aufrecht zu halten bei Solofahrten im Training alleine bzw. vermutlich sogar öfter in kleineren Gruppen einen (knappen) 30er-Schnitt bringen, dann ist ein 25er-Schnitt für einen deutlich wengiger leistungsfähigen Hobbyausdauersportler vielleicht gar nicht mal so lahm und unagemessen.
Faris Al-Sultan hat sich übrigens mal ziemlich amüsiert über Hobbytriathleten geäußert und gemeint, da würden viele im Training viel zu schnell fahren. Er wäre oft (er meinte wohl relativ zur Leistungsfähigkeit) deutlich langsamer unterwegs.
So hoffentlich ist es mir gelungen mich eingermaßen verständlich auszudrücken. Und jetzt geht es noch ein kleines Ründchen in die Heija.
Gute Nacht!
Thomas