Zitat:
Zitat von ThomasG
Hier in der Gegend gibt es einige sehr gute Radamateure. Ab und zu schaue ich mal wie die so trainieren. Tja - äußerst selten sehe ich da mal Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 30 km/h. Es ist meistens sogar unter dieser Grenze. Gut - das sind Leute, die halt bei Kriterien stark sind, weil es eben kaum noch andere Wettbewerbe gibt im Amateuradsport. Die können Sprinten, Verstehen es kraftschonend zu fahren (Windschattenfahren) und sind nicht vergleichbar mit Radprofis, die sich im Hochgebrirge sehr gut verkaufen können. Selbst von Profis habe ich schon Daten von Trainingseinheiten gesehen (Solofahrten), die auch nicht wesentlich über einem 30-er-Schnitt lagen und das waren keine Einheiten im Hochgebirge.
|
Als Beispiel zur Unterlegung meiner oben genannten These hier eine Trainingswoche von Karl Platt aus Osthofen vom Mai diesen Jahres. Der Mann lebt seit Jahren vom Radfahren und hat schon sehr viele hochrangige Mountainbikerennen gewonnen mit internationaler Beteiligung. Er trainiert aber (wie viele Mountainbiker) sehr oft auf der Straße. Ein hoher Anteil an Mountainbikekilometern mit dazu passenden Trainingsstrecken wäre wohl auf die Dauer ziemlich schnell zu belastend und anstrengend. Da würde der Körper irgendwann abbauen oder die Intensität sinken bzw. da wäre es auf Dauer unmöglich die Trainingsumfänge zu realisieren, die Dank viel Straßentraining eben realisiert werden können. Das sind alles Einheiten, die Karl sozusagen öffentlich gepostet hat. Er wird also nichts dagegen habe, wenn ich die mal verwende. ->
https://www.strava.com/athletes/1161...&year_offset=0