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Alt 28.10.2015, 15:42   #70
BunteSocke
Szenekenner
 
Benutzerbild von BunteSocke
 
Registriert seit: 07.06.2012
Beiträge: 3.123
So, nebenbei mal wieder ein paar Worte zu meinem Training in den letzten Tagen.

Montag… jaaa… wollte ich schwimmen. Bin ich dann auch, gleich vormittags. Aber nach "ernsthaftem" Schwimmen war mir irgendwie nicht…

Was macht ein echter Triathlet also in so einem Fall??? Er geht ins Schwimmbad und outet sich dort gnadenlos als solcher, nämlich indem er sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Spielzeuge an den Beckenrand schleppt, diese beim Schwimmen immer wieder benutzt und mindestens alle zwei Bahnen austauscht… und sich freut, dass er spätestens, wenn er mit Flossen unterwegs ist, deutlich schneller unterwegs ist als alle anderen…

… so also auch ich am Montag

Wie sinnvoll das ist? Bitte auch hier keine Diskussionen darüber!!! Ich verbuche eine TE als sinnvoll, wenn ich sie trainingstechnisch nicht als völlig schwachsinnig ansehe und sie außerdem Spaß gemacht hat. Das traf beides am Montag zu, also alles prima

Gestern bin ich gegen 5:30 zu einer lockeren Laufrunde aufgebrochen. Das spektakulärste an dieser Runde war wohl, dass meine Uhr offenbar meint, dass sie mal ausgetauscht werden möchte… Schon am Montag, als mein Mann sie benutzen wollte (seine war mal wieder von unserem kleinen Nachwuchs verschleppt und ist erst gestern wieder aufgetaucht ), hat sie nicht funktioniert, beziehungsweise hat sich strikt geweigert, auf Satellitensuche zu gehen. Und gestern… ist sie einfach nach 11,xx km ausgegangen *Kopfkratz*… sollte das ein Wink mit dem Zaunpfahl sein? Ich hatte ja tatsächlich schon des Öfteren mit einer Neuen geflirtet…

Lange Rede, kurzer Sinn, der Rest dieses Laufes war noch unspektakulärer, als die Tatsache, dass meine Uhr mal wieder gezickt hat, also nicht der Rede wert.

Heute: nix. Also fast nix: bügeln, Badezimmer putzen, waschen, aufräumen… Ach nee, das ist ja alles kein Sport. Dann mal wieder versucht, etwas Einrad zu fahren. Nee, auch das zählt nicht wirklich als Sport, wird daher auch nicht „verbucht“ aber etwas Rumpfstabi würde es durchaus ersetzen. Das Einrad habe ich mir zu meinem letzten Geburtstag gewünscht.

Warum sich jemand mit knapp 40 ein Einrad wünscht, ohne vorher jemals eins in den Händen gehalten zu haben? Keine Ahnung. Ich fand einfach, Einrad fahren sollte man irgendwie können oder mindestens mal ausprobiert haben

Also übe ich seit dem. Mal mehr und mal weniger erfolgreich. Mittlerweile schaffe ich auch schon immer weitere Strecken. Also … auch „weiter“ ist natürlich relativ – und bedeutet in meinem Fall, dass ich unter dem Carport starte und in den meisten Fällen schaffe, die Einfahrt runterzufahren bevor ich freiwillig (oder nicht so ganz…) absteige. Heute habe ich erstmals das Hoftor offen gelassen, um die Chance zu haben, möglicherweise weiter zu fahren… Die Chance konnte ich nicht oft nutzen. Ein paar Mal allerdings schon, wobei sich an der Stelle, an der der Bürgersteig beginnt, gleich die nächste Schwierigkeit auftut … in Form eines kleinen Schlagloches, das ich auch zielsicher fast jedes Mal getroffen habe… und wenn ich das Schlagloch mal besiegen oder umfahren konnte, kam der Bordstein… Was soll`s, es wird.
Vor einigen Monaten konnte ich noch nicht einmal unseren Flur durchqueren ohne direkt eine Bruchlandung hinzulegen, die jedem Actionfilm würdig gewesen wäre – und unser Flur ist nicht lang…

Ansonsten… habe ich gestern mal wieder einen „Kalten Hund“ gemacht. Genauer: einen „Kalten Weihnachtshund“. Und der… ääääähm … möchte natürlich gegessen werden. Meine Familie unterstützt das Essen selbstverständlich tatkräftig aber äääähm … auch für mich bleibt natürlich genug.
Zunächst einmal: bis vor einigen Monaten wusste ich überhaupt nicht, was ein „Kalter Hund“ eigentlich ist. Bildungslücke(!!!), wie ich feststellen musste, als wir vor einigen Monaten bei unseren Nachbarn zum Kaffee eingeladen waren und ich erstmals einen „Kalten Hund“ serviert bekam. Boah, fand ich den lecker!!! Seit dem habe ich des Öfteren selbst mal einen gemacht, rezepttechnisch etwas herumprobiert, und … ja … den Weihnachtshund macht halt aus, dass er statt mit den klassischen Butterkeksen mit Spekulatius gemacht wird
Hmmmmmmmmmm!

So, das mal wieder ein kleiner Exkurs durch Teile meiner LD-Ernährungsstrategie…………………

Wie immer – to be continued!!!
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