Zitat:
Zitat von TriBlade
Ich erlaube mir Dein Beispiel mal als Gedankenspiel fortzusetzen. Es ist draußen 4 Grad kalt, Du hast kein Motorboot, die Wassertemperatur beträgt 6 Grad, es ist nicht ein Menschen sondern es sind viele (Menschenmenge, Anzahl ist so hoch, dass Du die genaue Anzahl nicht auf den ersten Blick erfassen kannst). Die Strecke die Du schwimmend zurücklegen müsstest schätzt Du auf mehr als 100 Meter.
Wirst Du jetzt immer noch ins Wasser springen und helfen? Es gibt Situationen, die uns überfordern! Nicht diese Situation aktuell, aber irgendwann! Wir (Bundesrepublik Deutschland, auch Europa) können nicht die Probleme dieser Welt lösen, klingt hart, ist aber so! .
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Deine Beispielerweiterung spiegelt ein falsches Bild wieder. Ich sprach von der Möglichkeit einer Person zu helfen. Du erweiterst im Bezug auf die Zuwanderung, diese eine Person zu einer unüberschaubaren Menge. Real ist aber das 80 Mio Einwohner Deutschlands einer verhältnismäßig großen Anzahl asylsuchenden Menschen helfen kann. Selbst wenn in den kommenden Jahren 10 Millionen kommen, ist das nur Einer auf acht Helfer. Ich weiß das ich Kinder und nicht arbeitende einrechne.
Wir können die Welt auch plündern und missbrauchen. Warum sollten wir die Menschen nicht schützen und die Welt nicht schonen können ?
Sicher können wir - es wollen nur viel zu wenige.
Geben ist eben nicht nehmen.