Gestern Abend bin ich außerdem dann noch kurz nach der Arbeit ins Wasser gesprungen.
Ziel war eine kleine eigene Analyse meines Schwimmens.
Hört sich blöd an, aber ich habe gegen Ende der Saison gemerkt, dass ich immer weniger auf Zug schwimme und das Wasser während der Zug und Druckphase nur streichel. Zumindest war so mein Gefühl.
Den Test ob dies stimmt habe ich ganz simpel gestaltet: 2x 100m
Den ersten bin ich in für mich zuletzt gewohnter Technik zügig geschwommen.
2 min Pause um auch gut erholt in den 2. 100er zu gehen.
Diesen dann bewusst die Arme steilgestellt undbei gefühlter gleicher Belastung geschwommen.
Ergebnis war, das der Unterschied bei 6 Sekunden lag. Ich denke zwar nicht, dass es allein an der Technik gelegen hat, aber ich denke mal mindestens 3 Sekunden sind da auf 100m drin.
Danach bin ich dann noch 2x(2x100m 4x50m)geschwommen unter Beachtung der Armhaltung und es ging erstaunlich flott durchs Wasser, dafür dass ich seit den letzten 7 Wochen bis auf die 3,8 km in Wales nicht mehr im Wasser gewesen bin. Die 100er alle zwischen 1:17 und 1:19 und die 50er alle zwischen 36 und 38 Sekunden.
Ich habe aber ganz schön Aphrodite vom Vortag zu spüren bekommen.
Heute war ich leider wieder zu spät dran nach der Frühschicht und bin dann nur 10,5 km locker durch die Dunkelheit gelaufen.
Pace 5:45 @126 Hf also schon eine enorme Steigerung. Dabei waren ca 150 HM.
Vorher noch 10 Min Lauf ABC.
Ich denke morgen werde ich dann mal wieder raus aus dem GA1 Bereich.
Aber nochmal vernünftig überlegen was denn Sinn macht, damit ich nicht wieder in irgendein Kuddelmuddel verfalle.
