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Alt 07.10.2015, 11:02   #1325
FlyLive
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Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Stimmt vermutlich nur bedingt. Ich weiß, dass viele Einwanderer Geld in ihre alte Heimat überweisen oder schicken. Teilweise sparen sie sich das vom Mund ab und leben dafür in kleinen Wohnungen u.a.m.. Denn Familie (Eltern) zählt bei vielen Menschen noch mehr als bei uns. (hier können wir wahrscheinlich viel von den Zugereisten lernen ).



Jetzt mal ehrlich: wir sind ein Hochtechnologieland, wo mittlerweile sogar hochqualifizierte Jobs ins Ausland verlagert werden. Viele können sich trotz Vollzeitjob gerade über Wasser halten. Wo willst du denn diese ganzen Jobs hernehmen, von denen die aktuellen Flüchtlinge samt ihrer Familie später ohne Zuhilfe vom Staat (!) leben können?
Fakt ist doch, das dieses Geld das der Mensch bekommt für irgendeine Sache ausgibt und es so wieder in Umlauf kommt. Es ist nicht anzunehmen, das der Zugewanderte sich in DE einen abspart und sein Konsum auf das extremste herunter fährt, um später bei Auslandsaufenthalten den Großteil zu verballern.
Schickt der hier lebende Mensch das Geld zu einem gewissen Teil an seine zurückgebliebene Familie, kann uns das doch auch recht sein. Schließlich ist der Grund der Völkerwanderung und Flucht die Unzumutbarkeit im eigenen Land zu leben. Unser Staat gibt doch auch Geld in Länder wie die z.B. die Türkei, um dort die Situation zu verbessern und somit eine Lebensgrundlage für die Flüchtlinge zu schaffen. Geld kann man nicht essen.

Zu deinem zweiten Punkt sei zu überlegen, ob mehr menschen nicht auch mehr konsumieren und für die Herstellung der Konsumgüter nicht vermehrt auch Personal eingesetzt werden muss. Möglicherweise macht man sich früher oder später Gedanken um einen Bonus für Arbeitgeber, die diesen Menschen einen Arbeitsplatz bieten.

Andere Sache: Ich könnte mir das jetzt investierte Geld auch als eine Art Startfinanzierung (evtl. Teilfinanzierung) vorstellen. Der irgendwann integrierte Mensch könnte seine Starthilfe dann zurück zahlen - wenigstens ein Teil davon. Auch um zu vermeiden, das einige Trittbrettflüchtlinge nicht zum Leben im Luxus ( Visionen) einwandern, sondern das aufgezeigt wird, das es um die Hilfe für ein lebenswertes Leben geleistet wird. Dazu zähle ich kein späteres Ausbeuten anderer Menschen.
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