Zitat:
Zitat von Ironmanfranky63
Wenn ich vor hätte nach Spanien auszuwandern würde ich spanisch pauken bis der Arzt kommt.
Die Freundin meiner Frau sitzt in einer Prüfunkskommision
Für Zahnarzt Helferinnen.
Da saß vor einigen Wochen ein Mädchen das die Prüfung in arabisch ablegen wollte, mit Dolmetscher
Sie würde eh in einer Praxis arbeiten wo nur arabisch oder türkisch gesprochen wird.
Wurde abgelehnt.
Stichwort Integration!
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Viele tun das auf den Kanaren halt nicht, die Sprache des Auswanderungslandes lernen.
Schon gar nicht historisch gesehen. Nimm mal die Kolonialzeit, die ist noch gar nicht so lange her. Da mussten die Kolonialvölker selbstverständlich die Kolonialsprache lernen und die Europäer kümmerten sich nicht um die einheimische Sprache mit Ausnahme von ein paar Ethnologen.
Meine Zahnärztin in Berlin-Kreuzberg beschäftigt regelmässig deutsch-türkische Zahnarzthelferinnen sowie Praktikantinnen und die sprechen selbstverständlich deutsch.
Zur Integration in Behörden:
Aus meiner Sicht sollten in den Behörden ca. anteilig zur Bevölkerungsgruppe genausoviele Deutsche mit Migrationshintergrund angestellt sein, z.B. in der Polizei, im Bildungsbereich usf, und zwar auf allen Hierarchieebenen. Als Leiter gelang es mir 1989 nur gegen ziemlich grossem Druck und Widerstand von oben einen (den ersten) deutsch-türkischen Psychologen in dieser Behörde einzustellen. Heute ist das in dieser Einrichtung eine Selbstverständlichkeit und seit einem Jahr ist ein deutsch-arabischer Psychologe der Stellenleiter. Aber es brauchte 26 Jahre ...