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Zitat von longtrousers
Schau dir die Ergebnislisten an. Die Typen (oder Damen), die beim Ironman vorne dabei sind, sind das auch bei olympischen Distanzen. Die fahren verdammt schnell Rad. Und die haben das nicht gelernt, indem sie nur GA1 oder GA2 gefahren sind. Das geht nur über harte Intervalle, hartes Gruppentraining oder Bergtraining bis zum Anschlag.
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Ich habe mal vor ein paar Jahren Thomas Hellriegel gehört, wie er sich darüber mokiert hat, dass Sebi Kienle im Training mehrfach hintereinander den Schindelberg hochbolzt. Zwei Hawaii-Sieger mit offensichtlich unterschiedlichen Trainingsphilosophien.
Ich persönlich denke, dass unterschiedliche Athleten unterschiedlich auf Reize reagieren. Außerdem ist es sicher hilfreich, das Training von Jahr zu Jahr etwas zu differenzieren.
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Zitat von Runner_AUT
@All: Danke für die Antworten
Somit arbeitest du im Winter am Tempo und sobald der Umfang ansteigt geht du mit diesem Training zurück. Sehe ich das richtig?
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- Momentan stecke ich noch in der Marathon-Vorbeitung.
- Im Winter liegt der Fokus auf Kraft und Schnelligkeit. Natürlich ist einmal die Woche auch ein Lauf über 20 km im Programm.
- Im Spätwinter/Frühjahr geht es in die Umfänge. D.h. Läufe im Bereich 30km oder darüber.
- Die letzten 2 Monate vor dem Wettkampf werde ich wieder auf 25 km zurückgehen (aber mit Endbeschleunigung) und dafür Läufe im Mittel-Distanz-Lauftempo ins Training einbauen.