Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Nein, es ist leider nicht typisch deutsch; es ist viel zu oft nicht gelungen, dies bei den Zuwanderern zu erreichen. Wenn ich in ein anderes Land ziehe, dann ist dies für mich das erste und wichtigste, was ich tun muß.
Schau mal z.B. nach Schweden - dort haben alle Zuwanderer ein Pflichtprogramm an Sprach- und Kultur-Schulungen, um richtig integriert zu werden. Sowas wünsche ich mir hier auch, dann gäbe es weniger Diskussion um "Parallelgesellschaften" und Kindern, die in der Grundschule noch kein Deutsch können.
|
Die Flüchtlingskinder, die jetzt ohne Sprachkenntnisse in die Schule kommen, sind Flüchtlingskinder.
Was meinst DU, warum meine Töchter auch türkische oder jordanische Freundinnen
hatten? Die waren alle im Kindergarten.
Da gab es tatsächlich Kinder ohne Sprachkenntnisse.
Gäbe es aber hier eine Vorschulpflicht ab 5 Jahren , wie in Frankreich, Schweden oder anderen europäischen Länder, könnte man die Sprachprobleme früher lösen.
Wir überlassen das lieber den Erzieherinnen im Kindergarten statt Lehrern.
Hier müssen die Einwanderer und Asylanten auch einen Sprachkurs machen.
Mein Kollege hatte ich Philippinin geheiratet und eine Scheinehe unterstellt bekommen.
Man droht mit Ausweisung, weil sie nicht zum Deutschkurs wollte.
Parallelgesellschaften gab es schon immer und wird es auch immer geben.
Die Zeugen Jehova leben auch in einer Parallelgesellschaft.
Die wollen nur unser sich sein, weil wir ja alle in die Hölle kommen, wenn die Welt untergeht.
Wir haben in Offenbach auch eine jüdische Gemeinde. Da gehen die Kinder in den jüdischen Kindergarten und in die jüdische Schule.
Stell' Dir mal vor, es käme jemand auf die Idee einen muslimischen Kindergarten zu öffnen. Da wäre aber was los.
Wir unterstellen immer, dass Muslime eine Parallelgesellschaft wollen.
Nein, dass kann ich nicht bestätigen, dafür ich die Gastfreundschaft viel zu groß.
Unter den Flüchtlingen aus Syrien sind aber auch viele Christen und Jesiden.
Ich kann aber auch sehr gut verstehen, dass junge muslimische Männer nicht in den Konflikt gegen den IS-Terror reingezogen werden möchten,
deshalb fliehen die zu erst.
Unser Opa Karl hat sich als 15jähriger auch vor den Nazis versteckt, weil er nicht in den Krieg ziehen wollte.
