Zitat:
Zitat von repoman
In unserer lokalen Postille erscheint nur was wir selbst verfasst und denen zur Veröffentlichung gegeben haben. Kann ja auch gar nicht anders sein, denn erstens interessiert die das nicht und zweitens haben sie keine Ahnung.
Da wird natürlich von Heldentaten berichtet, dass es qualmt...harte Bedingungen....unglaublich viel Wind....Strecke zu lang usw. Wenn die Presse es dann noch kürzt wird´s noch schlimmer.
Schöne Geschichte war, als sich hier ein lokaler Triatlon-Hero als Gesamtsieger eines Wettkampfes hat feiern lassen bzw. selbst gefeiert hat (lokale Presse, soziale Medien, seine Homepage) weil es zwei Wertungen für ein und dasselbe Rennen gab (OD). Er wurde nur "Gesamtsieger", weil er für die Landesmeisterschaften nicht gemeldet hatte, tatsächlich waren aber zwanzig vor ihm. Unser Blättchen hat ihn mit großer Überschrift als Sieger gefeiert und den Landesmeister nur im letzten Absatz erwähnt.
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So isses. Wir haben hier auch ein paar Kandidaten, von denen regelmäßige "Heldentaten" in der Lokalpresse berichtet werden. Je kleiner das Kaff, desto größer die Heldentaten? Ist halt Provinz, was willst machen?
Aber etwas dermaßen zu verreißen.... Wie heißt es doch so schön: Wahrheit muss keinen Sinn ergeben - Fiktion schon.
Dennoch frage ich mich in wie weit Journalisten zur Objektivität (und auch Repräsentativität) verpflichtet sind?
Vielleicht will Arne ein paar Zeilen dazu schreiben?
