Gut eingepackt mache ich mich dann auf die Radstrecke.
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Nach zwei km geht es dann in den ersten Anstieg. Die Stimmung ist super, nur ist es recht frisch, es hat 8°C. Ich achte darauf mich an meine eigenen Vorgaben zu halten und nicht mit anderen zu orientieren. Die Vorgabe orientieren sich auch an den von mir erzielten Werte bei einem 20 min Test auf der Straße und nicht irgendwelchen Laborwerten.
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Ein fader Beigeschmack hat der WK, dass das Feld bergauf zusammenläuft ist ja normal. Aber auf den flachen Stücken sind die wie bei der TDF an der Perlenkette entlanggefahren. Naja, jedem des seine.
Auch auf der zweiten Runde komme ich nicht auf Temperatur, mir ist ständig kalt. Am Ende der Runde denke ich ans Aussteigen, da auch der Magen rebelliert. Ich sehe aber meine Blume nicht, so versuche ich die dritte Runde und nehme ein Pantoprazol 20mg und lasse eine Portion Eigenverpflegung aus. Als ich wieder Energie zuführe, spinnt der Magen aber wieder. Am Ende der Radstrecke schaue ich nach meiner Blume und finde sie auch.
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Recht ausgekühlt und ohne Energie steige ich vom Rad. Das Laufen hätte mir nichts mehr gebracht, außer das ich meiner Gesundheit noch mehr geschadet hätte. Das schöne ist, das ich in der Wechselzone meinen Ausstieg unterzeichne, meine Beutel und das Rad direkt mitnehmen kann.
Fazit: Auf jeden Fall werde ich in nächster Zeit keinen WK machen, an dem ich mich im Vorfeld anmelden muss. Ich weiß schon, dass das im Triathlon nicht möglich ist, aber dabei ist ja noch bis zu nächstem Jahr Zeit.