Kurzentschlossen packte ich heute morgen so einiges zusammen und folgte dem Aufruf in der Tageszeitung.
Um die 15 Finishershirts, weitere 2 Baumwollshirts, 9 oder 10 paar Laufschuhe, dazu noch 2 paar Alltagstaugliche Schuhe, 4 weitere paar Schuhe habe ich meiner Freundin abgeschwatzt, einige Duschhandtücher, etwas Kinderspielzeug, ungebrauchte Babykleidung die nie genutzt wurde ( woher das auch immer kommt

) und 5 meiner 8-9 Challenge Rucksäcke ( ungenutzt ) habe ich zusammen gepackt und in Original Challenge-Transitionbeutel gesteckt. Damit bin ich zur neu errichteten Flüchtlingsaufnahmestelle im 12km entfernten Sinsheim gefahren.
Als ich dort ankam war ich begeistert von der immerhin kleinen Autoschlange die sich aufreihte um nützliche Dinge für die Flüchtlinge abzuliefern.
Ein großes Armeezelt war bereits gefüllt mit Beuteln,Taschen und sonstigen Dingen wie z.B. Kinderspielzeug, Babybettchen und einiges an Kleidung.
Als ich an der Reihe war ( dauerte 4-5 Minuten ) nahmen mir die Helfer des DRK gerne meine Sachen ab und freuten sich ganz besonders über die 5 Rucksäcke - die sind sehr nützlich für Einkäufe usw. hieß es da. Auch die Funktionsshirts wurden sehr gerne genommen. Das bekäme man dort eher seltener und sportlich wären die Menschen ja schließlich auch - Logisch.
Zuvor war ich skeptisch ob meine zusammengetragenen Dinge wirklich gewollt und gebraucht werden. Ich habe bei solchen Spendenaktionen auch schon erlebt, das man es manchem sog. Hilfsbedürftigen nicht immer recht machen kann und wieder weg geschickt wird.
Dieses Mal war es total anders und um so größer war natürlich meine Freude darüber. Ich mag solche Aktionen viel mehr als einen Kleidercontainer von XY.
Da ich eher zum Minimalismus tendiere anstatt zu häufen was geht, habe ich leider maximal alle 2-3 Jahre mal eine lohnenswerte Fuhre ( wie heute ) abzugeben. Der Winter kommt und brauch auch noch etwas damit ich nicht friere

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Grüße