na ja, jeder, wie er möchte.
Ich persönlich halte von "von Null auf Marathon" oder von "Null auf Ironman" nicht so viel. Klar, es ist möglich - auch für wenig- oder Nicht Sportler, wie auch schon in einigen Fernsehbeiträgen gezeigt wurde (nur, dass diese Leute dann auch professionell betreut wurden). Die meisten haben eine solche Betreuung (Trainer, medizinische Betreuung, Ernährungsberatung) nicht und es hat auch nicht jeder die gleichen Voraussetzungen.
Sich langsam ranzuarbeiten (z. B. Erstes Jahr VD und ggf. OD, 2 Jahr MD und 3. oder 4. Jahr Jahr LD) ist doch vollkommen ausreichend. Auf diesem Wege stellt man dann vielleicht auch fest, dass einem die kurzen Sachen mehr Spaß machen.
Ich bin zwar auch bei der LD hängen geblieben (aber bei weitem nicht so schnell wie die meisten hier

), aber dennoch verstehe ich diesen Hype um die langen Sachen nicht. Auch bei den kurzen Sachen kann man sich abschießen - und das häufiger und günstiger

(nur leider bin ich für die kurzen Sachen viel zu langsam und mir als Hobbysportler ist vor allem die OD zu hart).
Im Schnitt kam ich übrigens bei meiner LD-Vorbereitung 2012 (da war ich am fleißigsten - und am schnellsten

) in 16 unmittelbaren Vorbereitungswochen (inkl. Tapering) auf etwa 8:45 Std. Training die Woche im Durchschnitt. Das Maximum lag bei etwa 16 Std. in einer Woche.
Endzeit in Frankfurt waren 11:09 Std.
Klar, wer schnell sein will, muss halt mehr trainieren

Fürs finishen und einfach mal schauen, wie so eine LD ist, reicht es aber allemal (wenn man schon vorher Ausdauersport gemacht hat, jedenfalls).
Shit... soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben
