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Zitat von thunderlips
Ehrlich gesagt finde ich das jetzt nicht dramatisch - so wie du das jetzt schilderst. Und was heißt ernsthaft trainieren? Der 2:48 gibt folgende Pacevorgaben:
den 15km FMP TDL in 4:00 Pace -> bin ich schon zweimal gelaufen
Treppe und 10km HM Pace in 3:45 Pace -> Kenne ich vom HM
Den EB in 4:00 -> Kommt erst noch.
Wo habe ich denn geschrieben das ich in der ersten Hälfte des Marathons einen Puffer rauslaufen mag? Mir ging es um die Differenz von Trainings- und Wettkampftempo. Trainiere ich für 2:48, werde ich den M in 2:59 eher schaffen. Das ist der Puffer den ich meine. Zumal es eben mein erster Marathon ist.
Ich mache normalerweise Triathlonkurzstrecke - und das halbwegs zügig. Da fährt man im Training natürlich lange Rad, aber länger als 20-22km bin ich da nie gelaufen. Deswegen stellen für mich die langen Läufe den Limiter da.
Wie Fuxx schrieb ging es mir bei meiner Eingangsfrage eher um die EB, die ja den M simulieren soll (und da nutze ich ja auch KH). Für alle anderen Einheiten brauche ich keine Zufuhr von KH.
Wie siehts bei euch mit Trainingswettkämpfen aus? Habt ihr da was vor der Brust? Seid ihr noch am Überlegen?
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Du solltest mit der Pace trainieren die du drauf hast. Wenn du einen Plan mit 2:48 erfüllen kannst dann ist dein M Ziel <2:50 und nicht SUB3. 10min sind in dem Bereich schon ein großer Unterschied.
Die Gefahr wenn du "sicherheitshalber" eine schnellere Pace trainiertst ist das du dich abschiesst. Das wirst du vielleicht gar nicht so schnell merken. Dann kommen nach einem zu langsamen langen Lauf oder nicht mehr möglichen Endbeschleunigen Aussagen wie "Mir liegen die langen Sachen nicht" oder "Ich habe keine Ausdauer". Meist ist es aber die Vorbelastung aus den anderen Einheiten die dir bei den Schlüsseleinheiten den Stecker zieht.