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Zitat von NBer
ich weiss nicht, ob im radsport regenreifen etwas nützen. ich habe einmal gehört, das man beim radfahren kaum geschwindigkeiten erreicht, die ein aquaplaning möglich, und damit regenreifen nötig machen.
alles was mit wegrutschen bei nässe zu tun hat passiert meistens durch das schmierigwerden der strasse durch die verbindung wasser/staub oder wasser/dreck, bzw durch das überfahren von weißen straßenmarkierungen. gegen das alles helfen keine profilierten regenreifen.
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regenreifen zeichnen sich nur bedingt dadurch aus, dass sie Aquaplaning verhindern. Das ist eher Geschwindigkeitsabhängig und der Tiefe der Pfütze geschuldet. Allgemein wird eh viel zu schnell von Auquaplaning gesprochen, auch wenn es herkömmliches untersteuern war, aufgrund Überschreitung des Kammschen Kreises.
Regenreifen zeichnen sich in erster Linie durch eine sehr weiche Gummimischung aus, die auch bei der zusatzkühlung durch den Regen und die Nässe auf Temperatur bleibt und damit ordentlich Grip ermöglicht.
Da bei Fahrradreifen die Reifenremperatur wenig Einfluss auf den Grip hat, machen richtige Regenreifen wie im Motorsport auch keinen Sinn.