Hi,
Zitat:
Gegenargument: Wo wären wir hingekommen, wenn der Körper immer alle Muskeln entsprechend ausbildet und auf dem Stand behält, auch wenn er sie über einen sehr langen Zeitraum nicht braucht? In meine Versuchsgruppe (N=1) habe ich zB beobachtet, dass der Oberarmumfang insbesondere die Ausprägung des Bizeps mit dem Ende vom Muckibudentraining rapide abgenommen hat. Und das Muskelgewebe wird dann ja wohl doch irgendwie verstoffwechselt. Ich meine Auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass der Körper sich bei aerober Belastung von überall Energie holt. Unter anderem neben dem Fettgewebe auch auch nicht beanspruchten Muskelgruppen.
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Das widerspricht dem nicht. Natürlich baut der Körper die Fähigkeiten, die er nicht benötigt, wieder ab, seien es Muckis, Ausdauer (Mitochondrien!) - das ist ja das Dilemma

) als auch geistige Fähigkeiten (wenn man nur noch Navi benutzt, ist das für den Orientierungssinn nicht gut

). Dies ist die sogn. "Dis-use-These). Genau darin liegt ja die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität.
Der Unterschied zum "sich auffressen ist", dass man nicht nützliche / gebrauchte Funktionen abbaut (das wäre fatal). Meine Oberkörpermuskeln haben seit LCHF tatsächlich abgenommen und als ich das in der ersten Zeit gemerkt hab, war ich regelrecht panisch. Der Punkt ist aber, dass ich zur Zeit auch nix dafür tue. Bald fang ich wieder mit freeletics und Krafttraining an und dann ändert sich das hoffentlich wieder

Wichtiger ist aber, dass meine Beinmuskeln nicht schwächer geworden sind - im Gegenteil.