Zitat:
Zitat von de Dommschwätzerr
Nichtraucher, die mal Raucher waren, versuchen doch auch alles um einen aktuellen Raucher davon abzubringen, ist auch nicht verwerflich.
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Das ist eine gewagte Aussage. Ich habe mehr als 25 Jahre meines Lebens geraucht, größtenteils intensiv und habe es die meiste Zeit als Bereicherung empfunden und erst gegen Ende als immer schwerere Bürde. Ich würde sagen, ich weiß, was es bedeutet, ein Suchtraucher zu sein.
Als ich mich entwöhnt habe, war das ein langer Prozess, der nur erfolgreich war, weil die innere Bereitschaft da war und ich mit viel Glück auch die geeigneten Hilfen gefunden habe. Wenn ein Raucher meinen Rat will, gebe ich ihn gerne weiter, ansonsten akzeptiere ich, dass es nicht sein Wunsch ist, rauchfrei zu leben.
Auf unserer Terrasse gibt es einen Aschenbecher für den Schwager. Wenn der eine raucht, geselle ich mich dazu und quatsche mit ihm. Mit Sicherheit aber nicht darüber, wie er am besten mit dem Rauchen aufhört.
