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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Regeldiskussion: Annahme fremder Hilfe - wann Disqualifikation?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 21.07.2015, 13:34   #61
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von matwot Beitrag anzeigen
... weil das nachfolgende Krabbeln ohnehin nicht regelgerecht war und damit zum DSQ geführt hat.
Das Krabbeln kann zur DQ führen, aber ich habe ehrlich gesagt in 25 Jahren Triathlon noch nie gehört, dass in Deutschland jemand wegen krabbeln disqualifiziert worden wäre.

Und es ist mittlerweile gemäß Wettkampfprotokoll auch zweifelsfrei geklärt, dass der Diqualifikationsgrund $20.6 ("Annahme fremder Hilfe") war.

Ferner ist auch geklärt, dass der Kampfrichter nicht von sich aus tätig geworden ist, sondern erst nach lautstarker Beschwerde des Zweitplazierten.

Der disqualifizierte Sieger schreibt dazu auf FB
Zitat:
Lucas Wojt
2 Std. ·

Da mich mittlerweile dutzende Nachrichten erreicht haben und ein kleiner aber feiner Triathlon in Karlsfeld scheinbar größere Wellen in der Triathlon Welt schlägt als erwartet, hier einige Worte von mir zu Situation.

Sicher würde ich wie auf den Bildern zu sehen gestützt. Zur Disqualifikation kam es aber definitiv nur, da Markus nach dem Rennen zum Kampfrichter gerannt ist und sich beschwert hat. So hat es mir auch der Kampfrichter persönlich erklärt und es kann von mindestens zwei Leuten bezeugt werden. Er selber hatte nicht die Absicht mich zu disqualifizieren !!! Wäre die Disqualifikation vom Schiri ausgegangen wäre es noch zu verstehen gewesen. So hat sich Markus denke ich selbst ins Bein geschossen und gezeigt dass er kein Sportsmann ist. Menschlich und "sportsmanship like"war es eine schwache Vorstellung von ihm. Solche Leute haben im Sport nichts zu suchen !!! Das würde ich genauso schreiben auch wenn ich nicht selbst betroffen wäre !!! Ich selber würde mich im umgekehrten Fall vor mir selbst schämen. Aber scheinbar sind wir da etwas auseinander was "Sportgeist"angeht.
Denke weiter nicht ,dass die Kienles oder Frodenos ähnlich gehandelt hätten selbst wenn es um einen Haweii Sieg gegangen wäre....
Ich verweise hier nochmal auf die beispielhafte Situation beim Trumer Triathlon, die Leiti hier nochmal im Detail erläutert hat.

Es gibt manchmal Situationen im Triathlon, da kann man Strafen aussprechen, aber im Sinne der sportlichen Fairness wäre es besser, wenn man bestehende Regeln weniger eng auslegt.

Jemand der trotz mehrerer Meter Krabbeln (was ja per se schon gigantisch Zeit kostet) die Ziellinie als Erster überquert, der hat den Sieg m.E.n. auch verdient.!
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