Intervallstart im See hatte ich letztes Jahr auf der Sprintdistanz in Locarno. Ich fand das recht entspannt. Alle 15 Sekunden sind 2 Schwimmer ins Wasser.
Da die Startreihenfolge nach Startnummer ging und nicht nach Leistung, hat sich auch das recht schnell verteilt und man konnte entspannt alleine Schwimmen, ab und zu mal einen Langsameren überholen oder von einem Schnelleren überholt werden.
Da im See auch genügend Platz zum überholen ist, war das schwimmen sehr entspannt.
Ev. könnte es ein minimaler Vorteil sein wenn jemand per Zufall oder dank schlauer Planung zusammen mit einem gleich Schnellen starten kann, da ich sowieso lieber alleine schwimme und nicht um die Podestplätze kämpfe ist mir das aber egal.
Auf der Radstrecke war ich zwar dauernd am überholen da ich auf der kurzen Distanz doch eher einer der Schnelleren war, Pulks hat man aber aus dem selben Grund aber nie gesehen.
Die schnellen und langsamen Fahrer waren zu stark vermischt und gut verteilt gestartet dass sich nur selten mal mehrere gleich Schnelle gefunden haben.
Insgesamt fand ich es ein sehr entspanntes Wettkampfformat. Allerdings weiss man unter Umständen halt erst mehrere Stunden nach dem Zieleinlauf wie man abgeschnitten hat. Man kann es aber anhand der Anzahl Leute die man über holt hat oder wie oft man selbst überholt wurde einigermassen abschätzen.
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