tragisch.
Glücklicherweise ist so eine extreme Entwicklung selten, vor allem im Marathon. Dort hab ich bisher immer nur die beiden Fälle vom Boston-Marathon finden können in Fachliteratur und Presse. Zu den von Arne beschriebenen Entwicklungen ( also eine ausgeprägte Hyponatriämie, eine leichte ist sehr häufig) kommt es meist nicht, weil beim Marathon die Wettkampfdauer zu kurz ist und auch beim Laufen nicht so viel Flüssigkeit pro Stunde aufgenommen werden kann.
Die tragischen "Wasservergiftungsopfer" waren sehr langsame Teilnehmer, die deshalb viel trinken konnten und auch sehr lange unterwegs waren. Zusätzlich gab es im Ziel dann noch die falschen Infusionen. All das zusammengenommen war die in der Folge ausgelöste Hysterie vor zu viel Trinken in der Läuferszene der unsinnige Schritt vom einen Extrem ins andere - aber die übliche Folge, wenn wissenschaftliche Fakten durch die Medienmaschine gequirlt werden.
Beim Triathlon ist man sicher durch die Wettkampfdauer und auch die Möglichkeit, auf dem Rad viel Flüssigkeit aufnehmen zu können, gefährdeter.